Aktuelle Beobachtungen 2021-2 zurück  

Hier finden Sie aktuelle Beobachtungen vor allem aus dem Bereich TK25-4511 Schwerte und Umgebung.
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Kranichzug: Rastplätze in Europa
Beobachtungen im Kreis Unna: www.oagkreisunna.de
Schwerte summt: Fotos, Tagebuch, Presse, Planung

 

29.06.2021 Opherdicke: Neuntöterwanderung
Von U.D.Ackermann. Acht interessierte Personen trafen sich unter Leitung von Siegfried Kolbe, diesmal an der Brauckstraße, zur Neuntöter-Exkursion im Standortübungsplatz. Die Neuntöter waren im Gegensatz zu den Vorjahren allerdings schlecht sichtbar. Nur ein Männchen ließ sich durchs Fernglas gut beobachten. Dafür gab es als "Ausgleich" je einen fliegenden Bunt- und Grünspecht - und ein erstaunlich vertrautes Reh, das uns aus einer tiefer liegenden Blätterwildnis erstaunt ansah.
Hier die mitgeschriebene Artenliste von J.Wöllecke:
Tiere:
Spanische Wegschnecke (Arion vulgaris), Reh, Erdkröte, Grasfrosch, Hornisse.
Pflanzen: Breitblättrige Sumpfwurz (Epipactis helleborine ssp. helleborine)
Pilze: Schwefelporling ( Laetiporus sulphureus ), Spindeliger Rübling ( Gymnopus fusipes ), Rötliche Kohlenbeere ( Hypoxylon fragiforme ), Frauentäubling ( Russula cyanoxantha var. cutefracta)
Vögel: Star, Mäusebussard, Bläßhuhn, Dorngrasmücke, Mönchsgrasmücke, Gartengrasmücke, Grünspecht, Buntspecht, Blaumeise, Buchfink, Eichelhäher, Turmfalke, Elster, Rabenkrähe, Ringeltaube, Amsel, Jagdfasan, Singdrossel, Goldammer, Zilpzalp,  Neuntöter (7 Standorte)

 

Neuntöter in einer Weide, junge Blaumeise im Kirschbaum und Reh.
Fotos AGON/Ackermann, 29.06.2021

27.06.2021 Villigst: Insekten
Von K.Habedank. vom Spaziergang südlich Villigst einige Fotos von Insekten. 27.06.2021

 
1: unbestimmtes Insekt 2: Rinderbremse (Tabanus bovinus) 3: Langhornmotte
   4: Vierpunktprachtkäfer (Anthaxia quadripunctata)  5: Rautenwanze (Syromastes rhombeus) 6: Schmalbock (Strangalia melanura)   7: Gefleckter Schmalbock (Strangalia maculata)  8: Gefleckter Schmalbock, leicht anders gefleckt  9: Blattwespe. Fotos und Bestimmung K.Habedank, 27.06.2021

27.06.2021 Mittenwald: Kleine Urlaubsnachlese
Von U.&D.Ackermann. Wir sind ja nicht zum ersten Mal dort gewesen. Aber doch erstmals nachdem Wolfgang Pitzer nicht mehr ist. Mittenwald war seine Lieblings-Urlaubsregion - und so manche Anregungen hatten wir von ihm erhalten. Jedenfalls waren wir wieder ganz angetan von der immer noch erhaltenen Blumenpracht auf den Wiesen. Zurzeit blühten viele Orchideen: Großes Zweiblatt, Mücken-und Wohlriechende Händelwurz, Weiße Waldhyazinthe, Schwertblättriges und Rotes Waldvögelein, Breitblättriges und Geflecktes Knabenkraut, Vogelnestwurz und Korallenwurz auf feuchten Waldböden. Jedoch macht sich dort auch der Insektenmangel sehr bemerkbar, wenn es auch noch interessante Arten gibt. Froh waren wir, in den Isarauen einen Flussregenpfeifer gefunden zu haben. Dass er wie angewurzelt stand, hatte sicher zwei Gründe: Einerseits ist Bewegungslosigkeit auf den Kiesinseln der beste Schutz gegen das Entdecktwerden, denn sechs Silbermöwen in der Nähe und die Krähen des angrenzenden Waldes hätten gern schmackhafte Jungvögel gefunden. Andererseits wollte der Vogel wohl seinen Nachwuchs nicht verlassen. Erst nach einer Weile entdeckten wir zwei junge Flussregenfeifer, die sich vor ihm flach in den Kies drückten - und schnell zogen wir uns zurück.

Mehlprimel, Fieberklee am Ferchensee, Trollblumen - Hummelschwärmer, Flussregenpfeifer und Taubenschwänzchen. Fotos AGON/Ackermann im Juni 2021

24.06.2021 Westhofen: Was machen die Störche?
Von F.Redam: Nur kurze Info: Bei der Storchenfamilie ist soweit alles ok. 2 Jungvögeln werden gut umsorgt und entwickeln sich in rasendem Tempo von tollpatschigen Küken zu hübschen Storchen-Teenies mit schwarz-weißem Frack. Hitze und Gewitter haben sie überstanden. Der 2. hat ganz gut aufgeholt, nachdem er sich anfangs sehr passiv verhalten hat. In der Entwicklung ist er noch ca. 5 Tage hinter der Nummer 1. Nummer 3 wurde nur selten (oder gar nicht) gesichtet. Es wirkte zuletzt immer noch schwach, zu schwach um durchzukommen. Ich habe es zuletzt gemeinsam mit einem Beobachter aus dem Umkreis am 14.06. abends vor der ersten Hitzewelle gesehen, als der Horst von den Eltern zur Nahrungssuche verlassen und es das Köpfchen in die Höhe streckte.

22.06.2021 Geisecke: Ringelnatter im Keller
Von Jana Pekrul. Wir haben in unserem Keller in Geisecke eine Ringelnatter gefunden. Vermutlich ist sie durch die Kanalisation eingedrungen. Auf dem Ruhrradweg in Geisecke haben wir auch schon eine Ringelnatter gesehen. Ein Foto von einem Regenbogen über der Ruhr habe ich auch angefügt.

Trauerschweber, Foto AGON/Habedank, 18.06.2021
Ringelnatter, Regenbogen über Geisecke. Fotos J.Pekrul

18.06.2021 Villigst: Trauerschweber
Von K.Habedank. dieser Zweiflügler war an dem Insektenhotel im Garten, um seine Eier in den Brutröhren der Wildbienen abzulegen. Der Trauerschweber (Anthrax anthrax) ist ein Brutparasit
oberirdisch nistender Bienen, vor allem von Mauerbienen,
Pelzbienen, Blattschneiderbienen etc.

3 Rotmilane. Foto M.Osthold, 14.06.2021

14.06.2021 Is.-Grürmannsheide: Rotmilane
Von M.Osthold. Heute Morgen haben wir über der Wiese neben dem Grürmannsheider Campingplatz die 3 Rotmane gesichtet. Seit ein paar Tagen kann hier in Grürmannsheide auch immer wieder ein Weißstorch beobachtet werden.

 

13.06.2021 Geisecke: Hornisse
Von H.Schmitt. Ich sende Ihnen einige Fotos von Hornissen. Seit einer Woche besuchen sie regelmäßig und in einer Zahl bis zu zehn Tieren die Blüten eines Cotoneaster-Strauches. Die Tierchen sind sehr friedlich. Mit der Kamera, leider ohne Tele, konnte ich bis auf 1m heran gehen. Die Fotos sind leider nicht besonders scharf.

Hornisse im Cotoneaster. Fotos H.Schmitt, 13.06.2021

13.06.2021 Bürenbruch - Elsebachtal: Insekten
Von K.Habedank. auf dem Weg vom Bürenbruch zum Elsetal konnten heute, 13.06.2021, einige Insekten fotografiert werden. Es hat wenig blühende Stauden gegeben, meist blühte nur der Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris) an denen die Insekten ihre Nahrung suchten.

1: Streifen- Wanze, 2: Schlupfwespe, 3: Schlupfwespe - 4: Schwebfliege (Eristalis pertinax)
5: Fliege (Tachina fera), 6: Pflanzenwespe. Fotos und Bestimmung AGON/Habedank, 13.06.2021

10.06.2021 Is.-Grürmannsheide: Spinne mit Eikokon
Von M.Osthold. Auf der morgendlichen Runde kreuzte diese schwerbepackte Spinne unseren Weg.

Spinne mit Eikokon,
Foto M.Osthold, 10.06.2021
Blindschleiche und Waldeidechse, Foto G.Schäfer, 08.06.2021

08.06.2021 Holzen-Wandhofen, Ergste: Blindschleiche, Waldeidechse
Von G.Schäfer. 08.06.2021 Fahrradweg von Holzen nach Wandhofen beobachtet : Blindschleiche auf dem Fahrradweg ( siehe Foto ) Der Blindschleiche habe ich bei der Überquerung des Radweges geholfen und diese in eine Wiese zurück gesetzt.
08.06.2021 Wiese in Ergste / Elsebach beobachtet : Eidechse ( siehe Foto ) In der niedergetretenen Wiese raschelte es und siehe da man konnte eine Eidechse aufs Bild bannen.

09.06.2021 Villigst: Insekten
Von K.Habedank. Einige von wenigen Exemplaren Insekten aus dem Garten Am Winkelstück 8.

1: Käfer (Oedemera nobilis) 2: Blaue Schmeiß-Fliege (Calliphora vicina) 3: Rüsselkäfer
Fotos AGON/Habedank, 09.06.2021
3 Jungstörche im Nest und Störchin mit Ratte(?)
Foto F.Redam, 09.06.2021

09.06.2021 Westhofen: 3 junge Weißstörche!
Von F.Redam. Es sind also tatsächlich drei! Heute morgen wurden von einer Mitbeobachterin drei Jungvögel gesehen, die sich auch heute Abend kurz gezeigt haben (s. Foto Störchin mit größtem Jungvogel in der Mitte; graues Köpfchen rechts; andeutungsweise weißes Köpfchen links). Der größte Nachwuchs war wieder sehr agil im Nest unterwegs und verdeckte meist die Sicht auf die Nestgeschwister. Warten auf den Futterlieferanten..., der aber auf sich warten ließ. 

09.06.2021 Geisecke: Kuckuck
Von S.Kolbe. Südlich der Ruhr, in der Nähe des Gasthofes Wellenbad rief heute ein Kuckuck.

08.06.2021 Hennen, Drüpplingsen: Botanische Wanderung
Von M.&C. Kunsemüller. Hier die Liste der Pflanzen (teilweise noch nicht in Blüte) in der Reihenfolge der Beobachtung:
Wasserminze, Gänseblümchen, Kriechender Hahnenfuß, Pestwurz, Wiesenkerbel, Gelbe Schwertlilie, Rainkohl, Klebriges Labkraut, Rote Lichtnelke, Margerite, Große Brennessel, Mädesüß, Weiße Taubnessel, Schöllkraut, Schwarzer Holunder, Stadt-Nelkenwurz, Lanzettliche Kratzdistel, Beinwell, Breitblättrige Sumpfwurz, Wurmfarn, Japanischer Staudenknöterich, Wegrauke, Rohrkolben, Weinberglauch, Hopfenklee, Gundermann, Wiesen-Platterbse, Wiesen-Labkraut, Spitzwegerich, Löwenzahn, Kleiner Klee (?), Weißer und Roter Klee, Sauerampfer, Klatschmohn, Sternmiere, Hirtentäschelkraut, Gift-Hahnenfuß (?), Orangerotes Habichtskraut, Ackerwinde, Winkelsegge, Rohr-Glanzgras, Weicher oder Kleiner Storchschnabel, Natternkof, Aufgeblasenes Leimkraut, Hornklee, Rainfarn, Hornkraut, Kornblume, Echte Kamille, Mauerlattich, Herkulesstaude, Wiesen-Bärenklau, Schlangen-Knöterich (Polygonum bistorta - im Pareys heißt er Schlangenwurz).

Schlangen-Knöterich, Rote Lichtnelke, Natternkopf - Kornblume, Klatschmohn, Sumpf-Schwertlilie
Fotos AGON/Ackermann, 08.06.2021

08.06.2021 Hennen, Drüpplingsen: Seidenreiher, Gelbspötter
Von U.&D.Ackermann. Am Rande der ersten botanischen Begehung der AGON nach langer Zeit der coronabedingten Zurückhaltung fanden wir außer Blumen auch noch einige interessante Tierarten. Hans-Günter Bullenda entdeckte in einem der beiden Filterbecken östlich der Ruhrstr. einen offenbar auf dem Zug befindlichen Seidenreiher. Später sang in einem Gebüsch neben dem Ruhrtal-Radweg ein Gelbspötter. Leider ließ er sich nicht sehen. Wir freuten uns aber auch über die vielen Eintagsfliegen in der Luft (meist leben sie 2-4 Tage), den als Nützling eingestuften Weichkäfer, der gern Blattläuse verzehrt, und in diesem Jahr unseren ersten, etwas blassen Distelfalter. Wahrscheinnlich war er unter den Ersten, die von Italien kommend die Alpen überquerten. Die Waldeidechse am Ruhrtalradweg sonnte sich auf einem Birkenstamm und der Buchfink sang seine immer gleiche Strophe.

Dänische Eintagsfliege, Gemeiner Weichkäfer, Gebänderte Prachtlibelle, Distelfalter -
Waldeidechse, Buchfink und Seidenreiher. Fotos AGON/Ackermann, 08.06.2021

08.06.2021 Westhofen: Die Jungstörche wachsen!
Von F.Redam. Die Störchin ist heute Abend am Nest und pflegt ausdauernd das Gefieder. Die Jungvögel sind in den letzten 5 Tagen stark gewachsen. Der größte ist sehr mobil  geworden und "spaziert" eine zeitlang im Nest herum. Immer wieder schlägt er mit den kleinen Flügeln und putzt sich dann ebenfalls. Fast unbemerkt kommt der Vater zum Schichtwechsel angeflogen, freudige Begrüßung durch den Nachwuchs, dann Fütterung. 

Das Storchenpaar und ihr Nachwuchs, Fotos F.Redam, 08.06.2021
Kahlköpfige Amsel. Foto B.Hüser

08.06.2021 Schwerte: Amsel mit kahlem Kopf
Von B.Hüser. Wir beobachten seit geraumer Zeit eine Amsel mit fehlendem Gefieder am Kopf, oberhalb des Schnabels. ( siehe Fotos ) Aus der Distanz entsteht der Eindruck als hätte der Vogel einen überlangen Schnabel Um welches Defizit könnte es sich bei dem Vogel handeln?
Kommentar D.A.: Das wissen wir leider auch nicht. Es scheint aber hin und wieder auch bei anderen Arten aufzutreten. Wir hatten eine Kohlmeise mit kahlem Kopf im Garten. Falls jemand die Ursache kennt, wären wir für eine Mail dankbar.

06.-07.06.2021 Ergste - Tiefendorf: Beobachtungen.
Von T.Hesse. Rotmilan kreisend über dem Wietloh 18b SO 6.6. 13:30 Uhr beobachtet von Deniz Vorhoff.
Ich war SO Abend noch oberhalb nord/westl. über dem Golfplatz Tiefendorf unterwegs, nieselig trüb, keine Flugbewegungen kein Horst nächstes Mal geht es südwestlich und früher.
Gestern Abend 18-19 Uhr auf dem Weg zur Schälker Landstrasse/Reher Weg, auf zwei frisch gepflügten Feldern - der Traktor war noch aktiv - östl. der JVA: 5 Graureiher (2 große, 3 kleinere) und 2 Weißstörche auf Futtersuche zwischen den großen hohen Schollen, nach viel Bodenleben sah die Erde aber leider nicht aus...
Am anvisierten Ziel leider keine Beobachtungen, haben anscheinend alle schon geschlafen ;o)

07.06.2021 Ergste: Beobachtungen auf dem Feld an der Gillstraße
Von Cl. Weigel. 14:45 Uhr: Der Bauer hat Gülle ausgefahren und pflügt das Feld direkt um. Schon ist ein Storch da, ich kann ihn mit bloßem Auge aus dem Fenster sehen. Na, die Mäuse, die er fängt sind hoffentlich noch nicht vergiftetet, hoffentlich bekommt den Jungvögeln das Futter…
10 Minuten später sind mehrere Störche da, auch der Pupurreiher? Der Mäusebussard usw. Warum habe ich kein Fernglas im Büro….

05.06.2021 Villigst: Insekten im Projektgarten "Schwerte summt"
Von T.Kruse. Gartenimpressionen, Bilder von Libellen und diversen Wildbienen

Bilder vom Projektgarten, Aktivitäten, Blumen und Insekten.
Fotos AGON/Kruse 18.05. 2021 bis 01.06.2021

04.06.2021 Westhofen: Was machen die Störche?
Von F.Redam. Gestern Abend, 3. Juni, ist das Licht schon nicht mehr optimal, aber anbei ein paar Fotos zur Doku.  Die Störchin ist am Horst und pflegt das Gefieder. Zwischendurch schnellt immer wieder ein großes Köpfchen hoch, dann sind auch mal zwei zu sehen. Der älteste Jungvogel ist in den zwei Tagen stark gewachsen. Kurze Zeit später fliegt das Männchen mit einem voluminösen Ballen Heu/Moos ein. Freudige, ausgiebige  Begrüßung, dann Schichtwechsel. Er übernimmt wieder die Fütterung des Nachwuchses und baut anschließend überstehende Äste wieder in den Horst ein. Das viele Nistmaterial wirkt wie ein Sichtschutz, so dass die konkrete Anzahl der Jungvögel weiter im Verborgenen bleibt.  

Im mittleren Bild sind die Nestgeschwister zu sehen. Fotos F.Redam, 03.06,2021

04.06.2021 Radrunde von Ergste aus um das Tiefendorfer Wannebachtal
Von T.Hesse. es ist viel los auf den gemähten Wiesen, siehe Karte.
Direkt über dem Eichenbestand der Gillstrasse kreisten 9Uhr morgens zwei Rotmilane.
Dort brüten (Krähen?), Elstern und Tauben...einmal dachte ich, er fliegt genau ins Elsternnest. Alle Vögel ringsum waren ganz still, manchmal sehen wir dass Greifvögel von Krähen angegriffen werden, diesmal blieb es ruhig.
Als ich los gefahren bin, ca.10Uhr, am Feldweg Letmather Str. 184 ein Weißstorch auf gemähter Wiese am Boden Futter suchend, darüber tief fliegend ein Rotmilan. Leider hatte ich nur mein Handy mit, daher die schlechten Bilder.
Südwestlich des Golfplatzes ein Mäusebussard über dem Kronendach.
Hinter der Grundschule in Berchum auf dem Feldweg Richtung unterer Wannebach, auf gemähter Wiese 2 Graureiher darüber tief ein Rotmilan, in Tiefendorf südöstlich vom Kuhstall Hüseken, hoch oben kreisend 2 Rotmilane 2 Mäusebussarde.
Auf dem Rückweg wieder ein Rotmilan über dem Feld neben der JVA.
Leider habe ich am Stüppenberg einen traurigen Fund gemacht.
Als ich an den Baum mit der Steinkauzhöhle kam, lief eine Katze weg, genau am Stamm hockte noch eine zweite, die direkt verschwand...
Die Steinkauzröhren habe ich mit einem Maderschutz gebaut, da können die Katzen nicht rein, dennoch das kaputte Ei direkt darunter, schneeweiß 3,5cm-4cm lang.
Keine Altvögel gesehen, keine Kotspuren oder Kratzer am Röhreneingang oder so, die beiden weiteren Röhren in der Nähe sahen auch nicht belebt aus.
Vielleicht sollte man doch so Katzenringe um die Bäume machen?

Steinkauz-Ei(?), Rotmilan, Storch. Fotos T.Hesse, 03.06.2021

03.06.2021 Ergste: An der Elsetalwiese
Von D.Ackermann, Zwischen der Horstkontrolle und dem Gießen der kleinen Eberesche fielen mir einige interessante Pflanzen auf. Zunächst gab es im Waldstreifen unterhalb der Wiese stellenweise reichlich Hainsimsen. Die Hainsimse Luzulo luzoloides ist die Charakterart der Hainsimsen-Buchenwälder, die bei uns als potenzielle natürliche Vegetation in der Mehrzahl wären - wenn Fichten nicht mehr Geld gebracht hätten. Was daraus geworden ist, sieht man jetzt fast überall. Auf der Obstwiese gab es schöne Bestände der Margerite und auch Vorkommen des Gemeinen Hornkrauts.

Weiße Hainsimse, Margerite und Gemeines Hornkraut. Fotos AGON/Ackermann, 03.06.2021

02.06.2021 Egste: Insekten und Blumen
Von D.Ackermann. Die nochmalige Kontrolle eines Mäusebussardhorstes brachte keine zusätzlichen Erkenntnisse. Zumindest ein Jungvogel muss zwar da sein, er ließ sich aber leider wieder nicht sehen. Dafür flogen aber viele Pantherspanner an den Waldwegen, auch noch einige Aurorafalter. Das Weibchen hielt ich fliegend zunächst für einen Kleinen Kohlweißling. An der Sternmiere sitzend zeigte sie aber die Flügelunterseite und klärte den Irrtum auf. An einem Feld hat ein Bauer Phacelia und Klatschmohn am Rain ausgesät. Die Rote Kastanie hat leider keine Chance, größer zu werden, da sie dicht zwischen anderen Gehölzen am Waldrand steht. Zu Hause kam dann endlich mal eine Vierfleck-Libelle an den Gartenteich.

Zweimal Aurorafalter-Weibchen, Pantherspanner, Vierflecklibelle - Rote Kastanie, Klatschmohn.
Fotos AGON/Ackermann, 02.06.2021

01.06.2021 Menden: Flora im NSG Riemke
Von M.&Chr.Kunsemüller. Am vergangenen Dienstag, 1.Juni, haben wir eine Exkursion ins Naturschutzgebiet Riemke bei Hemer unternommen. Das ist ein ehemaliger Klärschlammteich nahe des Kalksteinwerks im Hönnetal. Das Gebiet ist für seinen Orchideenreichtum bekannt. Wir wurden für die weite Radtour bei sonnigem Wetter reich belohnt. Dort blühen mehrere Tausend Listera ovata (Großes Zweiblatt) und unzählige Kreuzblümchen. Außerdem fanden wir ein einziges Exemplar des Breitblättrigen Knabenkrauts und zwei Waldhyazinthen. Wenn man sich dann vom Orchideenschock erholt hat, fällt der Blick auf Klappertopf, Golddistel, Wiesen-Labkraut, Wald-Habichtskraut, blühender Schachtelhalm, Sanikel und viele Arten mehr. Wir sind sicher nicht das letzte Mal dort gewesen.

v.l.n.r.: Breitblättriges Knabenkraut, Waldhyazinthe, Großes Zweiblatt, Kreuzblume.
Fotos AGON/Kunsemüller, 01.06.2021

01.06.2021 Westhofen: Störche mit mindestens zwei Jungen
Von F.Redam. Bei den letzten Beobachtungen hatte das Storchenmännchen die Störchin jeweils abgelöst und Fütterung und Pflege des Nachwuchses übernommen.    

Bereits am Sonntag hatte man den Eindruck, dass nicht nur ein Jungvogel im Nest ist. Dies hat sich gestern Abend bestätigt. Es sind mindestens zwei, dem Verhalten und einem Foto zufolge eher drei. Eines ist erwartungsgemäß mittlerweile größer und mobiler.

Im ersten Bild zwei kleine Köpfchen! Fotos F.Redam, 01.06.2021

31.05.2021 Ergste: Rotmilan und Mäusebussard
Von D.Ackermann. Selten bin ich so beschimpft worden, wie heute vom Rotmilan. Er muss es als Unverschämtheit angesehen haben, dass ich mich erdreistete, seinen Wald zu betreten. Dabei wollte ich doch nur wissen, ob er Nachwuchs im Horst hat. Hat er - und zwar einen Jungvogel. Im Vorjahr waren es zwei. Nun wollte ich wirklich nicht stören und verschwand schnellstmöglich wieder. Die Kontrolle am Mäusebussardhorst gestaltete sich weit schwieriger. Sicher eine halbe Stunde habe ich nach einer Stelle gesucht, von der man aus in flacherem Winkel und entsprechend entfernt auf den Horst sehen kann. Meine Mühe wurde mit dem Anblick eines Jungvogels belohnt, genau wie im Jahr zuvor. Nach genauer Durchsicht der Fotos sind es doch zwei Jungvögel. Der zweite Mäusebussardhorst, der im Vorjahr besetzt war ist leer.

Junger Rotmilan, der schimpfende Revierinhaber und junger Mäusebussard -
Besenginster, Vielblütige Weißwurz und Schöllkraut. Fotos AGON/Ackermann, 31.05.2021

30.05.2021 Ergste: Rotmilan
Von T.Hesse. Gestern wurde auf dem Feld zwischen Himmelmann und Weg zum Gaswerk ca. 11:30 Heu gemäht und zwischen Wald und der JVA auch. Das lockte einen Milan an, der ganz tief über dem Gras flog, einmal mit den Krallen ins Gras fuhr, aber auch nur mit Gras in den Fängen wieder hoch stieg.

30.05.2021 Westhofen: Schwalbenschwanz
Von J.Oset. Der erste Falter ist soeben geschlüpft. Es handelt sich um einen männlichen Schwalbenschwanz. Er ist generell kleiner und hat einen spitzen Hinterleib. Anbei ein paar Bilder direkt nach dem Schlupf.

Schwalbenschwanz. Fotos J.Oset, 30.05.2021

30.05.2021 Ergste: Rund um den Gartenteich
Von U.&D. Ackermann. Es war ein gemütlicher, sonniger Sonntagnachmittag auf der Terrasse. Unsere bekannte Meisenfamilie (2 Erwachsene, 3 Kinder) war dauernd unterwegs. Mal ließen die Jungen sich füttern, mal ging es zum Baden, mal kam ein Buchfink dazu. Am Teich sonnte sich eine Frühe Adonislibelle und an Schilfhalmen und sogar am nackten Beton der Winkelsteine waren die zum Schlüpfen fertigen Larven emporgekrochen, so dass nur noch die Larvenhäute zurück blieben. Der Molch war auf Futtersuche. Eine kleine Libellenlarve wäre ihm schon recht gewesen. Zum Ende des Mai kam uns ein dann ein Maiglöckchen zum Abschluss gerade passend.

Frühe Adonislibelle, Exuvie, Molch - Buchfink, badende Kohlmeisen, Maiglöckchen
Fotos AGON/Ackermann, 30.05.2021
Weißstorchmutter mit Jungvogel. Foto F.Redam, 29.05.2021

29.05.2021 Westhofen: Weißstorch - Mutter und Kind
Von F.Redam. Störchin und Jungvogel nach Wachablösung am Horst heute Abend. 

28.05.2021 Villigst: Waldkauz
Von K.Habedank. Gestern abend saß im fast Dunkeln eine Eule ohne Federohren auf dem Dach und rief in hohen Tönen: Wahrscheinlich ein junger Waldkauz, der die Mutter rief.

28.05.2021 Bürenbruch: Vogelnestwurz
Von M.&Chr.Kunsemüller. Am Freitag haben wir die Vogelnestwurz im Bürenbrucher Wald besucht. Die Pflanzen sind extrem unscheinbar. Als Ergänzung hier noch eine Nahaufnahme der Blüten und eine Zusammenstellung von jung und alt.

Vogelnestwurz (Neottia nidus-avis) Fotos M.Kunsemüller, 28.05.2021

28.05.2021 Westhofen: Weißkopfmöwe(?)
Von F.Redam. Am Freitag Nachmittag hat eine sehr hungrige Möwe die Anzahl der Blässhuhn-Küken an der Röllingwiese deutlich dezimiert.

Die junge Weißkopfmöwe(?) erbeutet ein Blässhuhnküken. Fotos F.Redam, 28.05.2021

28.05.2021 Westhofen: Aufregung bei den Störchen
Von U.&D.Ackermann. In der wiederkehrenden Wärme nach dem gefühlt endlosen Dauerregen zog es uns am Vormittag zu den Störchen. Besser wäre der Nachmittag gewesen, denn flimmernde Luft gepaart mit Gegenlicht ergab bei der großen Entfernung nur schlechte Aufnahmen.
Zunächst kam Vater zum Nest zurück. Danach war im Spektiv nur kurz das Köpfchen des Jungvogels zu sehen. Es folgte eine lange Begrüßung mit vielem Schnabelklappern. Dann aber waren beide sehr aufmerksam, denn ein anderer Weißstorch interessierte sich für das Nest. Also musste das Männchen wieder los und den Eindringling verjagen. Erst dann kehrte wieder Ruhe ein.

Weißstorchpaar mit fremdem Eindringling. Fotos AGON/Ackermann, 28.05.2021

28.05.2021 Villigst: Insekten
Von K.Habedank. Bei etwas wärmeren Stunden am 28.05.2021 im Garten in Villigst sind bereits
einige Insekten zu beobachten.

1: Schnellkäfer, 2: Fliege, 3: Blattwespe, 4: Feuerwanze, 5: Wildbiene (Andrena ?),  6: Schwebfliege (Episyrphus balteatus, fem.) Fotos AGON/Habedank, 28.05.2021

26.05.2021 Westhofen: Weißstorchpaar hat Nachwuchs, Schwarzstorch, Purpurreiher
Von F.Redam. Bei den Störchen ist zumindest 1 Küken im Nest (s. Foto Nestmitte). Dies war heute Nachmittag zu beobachten und deckt sich mit der heutigen Information eines Radfahrers. Demnach hatte er bereits vor ca. 14 Tagen erstmalig ein sich hochreckendes Köpfchen entdeckt. Der Horst soll zwischenzeitlich von beiden Störchen zur Nahrungssuche bereits kurz verlassen worden sein (bei besserer Witterung). Heute war das Nest bewacht. Das Storchenmännchen beschafft mehrmals fleißig Material zum Auspolstern des Nestes, bevor Schichtwechsel ansteht und er die Aufsicht und Pflege übernimmt. Eine ganze Zeit lang kreist ein Schwarzstorch über den Röllingwiesen, erst hoch, dann niedriger, bevor er sich nach einem kurzen, erfolgreichen Disput mit einem Mäusebussard in Richtung Südwesten hochschraubt. Der Purpurreiher war gestern Abend da und
ist auch heute wieder anzutreffen. Nahrung sollte für alle da ausreichend sein: die Frösche werden langsam lauter.

Kreisender Schwarzstorch, Weißstorchpaar hat Nachwuchs. Fotos F.Redam, 26.05.2021

24.05.2021 Westhofen: Störche und Purpurreiher
Von F.Redam. Heute Abend - bei aufklarendem Wetter - klappern die Störche wieder. Die Störchin kommt zur Brutablösung. Einige Zeit später fliegt er mit einem Schnabel voller Moos zur Nestauspolsterung ein und zieht gleich weiter. Das Verhalten auf dem Horst hat sich verändert, aber wie weit der Brutversuch konkret ist (?). Das Wetter müsste sich in nächster Zeit deutlich stabilisieren, damit es weiter gehen kann. Die heutigen Bilder täuschen darüber hinweg wie widrig die Bedingungen in den letzten Wochen und Tagen waren. 
Den von R. Thiele gesichteten Purpurreiher konnten wir später beim Abflug in östliche Richtung (über eine Schleife nach Südwest) beobachten (schlechtes Belegfoto). 

Die Störche machen weiter - trotz des Wetters. Abfliegender Purpurreiher. Fotos F.Redam, 24.05.2021

24.05.2021 Westhofen: Purpurreiher - und der Baumfalke ist wieder da
Von R.Thiele. Heute konnte ich den Purpurreiher an der Röllingwiese kurz beobachten. Vorher habe ich einen Baumfalken über den Binsen bei der Jagd beobachtet.

Purpurreiher und Baumfalke bei der Jagd. Fotos R.Thiele, 24.05.2021

24.05.2021 Bürenbruch: Blick in die Flora
Von U.&D.Ackermann. Einige Pflanzen fielen uns auf, die in diesem Frühjahr noch nicht geblüht hatten. Bisher hatten wir immer nur den Persischen Ehrenpreis - nun blüht auch der Gamander-Ehrenpreis mit seinen schönen Blütenständen. Der Kriechende Günsel löst anscheinend jetzt den Gundermann ab. Gefreut haben wir uns aber über eine Stelle mit Vogelnestwurz. Diese Orchidee kommt ganz ohne Blattgrün aus, sieht aus der Entfernung wie verwelkt aus und wird zum Glück von Spaziergängern nicht beachtet.

Vogelnestwurz: vorjährige Blütenstängel, neuer Blütenstand und ganze Pflanzen - Kriechender Günsel, Wollschweber auf Ruprechtskraut und Gamander-Ehrenpreis. Fotos AGON/Ackermann, 24.05.2021
Junge Waldohreule.
Foto M.Feikes 24.5.21

24.05.2021 Schwerte: Junge Waldohreule
Von M.Feikes. wie gerade telefonisch besprochen sende ich Ihnen ein Foto von dem Jungvogel. Er saß nur wenige Meter neben dem Wanderweg.

23.05.2021 Kamen: Pfingstgruß
Ein kleiner Pfingstgruß von Gudrun und Günter Reinartz †.

Liebe Freunde, Bekannte und Verwandte, leider müssen wir Euch mitteilen, dass unser lieber Günter am 25.05.2021 überraschend gestorben ist.  Es ist für uns alle unfassbar. Trotzdem ist es uns wichtig, Euch diese Nachricht zu übermitteln und sind dankbar, wenn Ihr in Gedanken bei uns seid. Wir haben uns hier zusammengefunden um erforderliche Dinge zu erledigen, uns gegenseitig Trost zu spenden und uns mit dem ein oder anderen von Günter Späßen über die Trauer zu helfen. Günters Wunsch entsprechend findet die Bestattung im engsten Familienkreis statt. Liebe Grüße Gudrun mit Florian und Benedikt nebst Familien

Rotkehlchen, Gimpel und Weißstorch. Fotos G.&G.Reinartz

22.05.2021 Ergste: Abendlandschaft
D.Ackermann: Kommt hierher das nächste oder das übernächste Baugebiet? Das fragt man sich angesichts solcher Freiflächen, die vermutlich von der Stadt Schwerte als Herausforderung zum Bauen gesehen werden. Dass die Fläche endlich und nicht vermehrbar ist, interessiert offensichtlich nur einige "ewiggestrige" Naturschützer.
Den gestrigen Abend habe ich jedenfalls noch genossen. Nur wenig später begann der große Regen.

Abendhimmel mit Langers Scheune und Lohmanns Feld am Bürenbrucher Weg. Fotos AGON/Ackermann, 22.05.2021

22.05.2021 Schwerte: Storch
A.Rohe: 22.05.2021 Storch im Flug - Kurze Zwischlandung in den Gärten zwischen der Paul Hoffmann Strasse und der Luise Hoffmann Strasse. Von 17.45 bis 18.00 Uhr ... was er da wohl gemacht hat? Ich konnte in leider nur An und Abfliegen sehen.

19.05.2021 Westhofen: Blumen am Zuweg zur Röllingwiese
Von U.&D.Ackermann. Es ist immer interessant dort nach den Blumen zu gucken, denn manche Anwohner entsorgen ihre Gartenabfälle am Waldrand. Auf diese Weise wird auch der Milchstern und das Hasenglöckchen dort gelandet sein, wobei die anderen doch wohl natürlicher Herkunft sind. Falschmeldungen sind die Plakate am Anfang des Weges. Aber man darf sich nicht wundern. Auch das Internet und die sozialen Medien sind ja voll von Fake News.

Blumen
Falschmeldung, Hasenglöckchen, Ehrenpreis - Milchstern, Schöllkraut und Hummel. Fotos AGON/Ackermann, 19.05.2021


19.05.2021 Westhofen: Rohrweihe und nochmal Purpurreiher

Von H. Knüwer: Ergänzend zu Eurer Meldung schicke ich Euch Belegaufnahmen des Purpurreihers und einer weiblichen Rohrweihe.
Purpurreiher und weibliche Rohrweihe. Fotos H.Knüwer, 19.05.2021

19.05.2021 Westhofen: Purpurreiher
Von U.&D.Ackermann. Erst sah alles ganz normal aus, doch dann wurde ein Purpurreiher entdeckt (nicht von uns). Er hielt sich eine Weile am hinteren Rand der Wasserfläche auf, um dann plötzlich nach Westen abzufliegen. Der Höckerschwan brütet. Keiner der Vögel denkt auch nur im Entferntesten daran, Beobachter auf dem Stand zu attackieren. 

Purpurreiher
Purpurreiher und Grureiher zum Vergleich - Zwergtaucher, Höckerschwan, Singdrossel. Fotos AGON/Ackermann, 19.05.2021

19.05.2021 Holzwickede und Schwerte: Umgang mit verletzten Vögeln
Von I.Devient&R. Wohlgemuth. danke für Olivers Mitteilung über die Schnepfen und die jagenden Fledermäuse. Die wenigen regenfreien Stunden werden von Flora und Fauna genutzt; leider auch von uneinsichtigen Menschen, die wenig achtsam sind.Danke für Olivers Appell an die Bevölkerung. Jetzt werden vermehrt verletzte oder untergewichtige Fledermäuse und Vögel gefunden: Ein Kleinabendsegler verirrte sich in einer Wohnung und wird nach einigen Tagen Pflege heute freigelassen werden; leider hat eine Zweifarbfledermaus ihren starken Gewichtsverlust nicht überlebt.
Dank an die Finder: die Tiere wurden nicht "in die Luft geworfen"! Dieser unselige "Rat" ist weit verbreitet und wird auch den Findern von Vögeln gegeben.
Zwei erwachsene Mauersegler sind uns in den letzten Tagen gebracht worden: sie waren mit Fahrzeugen oder an Glasscheiben verunglückt.
Ein Segler hatte eine Flügelverletzung, der andere erholte sich nach einigen Stunden Ruhe und flog gestern selbständig auf in den abendlichen Himmel! Die Mauerseglerklinik in Frankfurt am Main hat ein Faltblatt für Mauersegler  herausgegeben; besonders wichtig ist die Information zum Umgang mit allen aufgefundenen Vögeln und auch Fledermäusen!

18.05.2021 Schälker Heide: Waldschnepfen und Fledermäuse
Von O.Herrmann. Ich habe gestern, 18.05., im „großen Siepen“, dem Quellgebiet des Lollenbach Schnepfen gezählt. Diesmal waren es 14 und 8 Fledermäuse in der Zeit von 21,25 bis 22,05 Uhr. Das Gebiet ist vollkommen verändert, früher alte Fichten und wenig Unterwuchs, jetzt Laubmischwald und eine urwaldartige Dichte. Ich war sehr überrascht, dass sich so viel Vegetation in den paar Jahren, die ich nicht dort war, entwickeln kann.

18.05.2021 Westhofen: Die Störche machen weiter
Von F.Redam. Während des starken Regens ist heute Abend die Störchin am Horst anzutreffen. Als dieser nachlässt ist ausgiebige Gefiederpflege im Liegen angesagt. Nach einiger Zeit fliegt das sichtbar durchnässte Storchenmännchen mit stabilem Baumaterial ein, das sofort verbaut wird. Zeit für einen Schichtwechsel! Vorher kurz die Flügel etwas trocknen, dann überlässt sie ihm die Aufsicht... 

Störche
Brutablösung auf dem Storchennest. Fotos F.Redam, 18.05.2021

17.05.2021 Schwerte: Rücksicht auf Natur - Kommentar zur unten stehenden Meldung
Von M.Nettmann: es ist traurig, dass solche Appelle wie der von Dr. Hermann immer noch nötig sind. Und auch von der angesprochenen Klientel auf der AGON-Seite höchstwahrscheinlich nicht gelesen, geschweige denn ernst genommen werden. Beim Spaziergang im heimatlichen Ebberg in Westhofen fällt sehr stark auf, dass nicht mehr nur einzelne "Single-Trails" genutzt werden, sondern dass inzwischen der gesamte Wald zerfahren ist. Nutzer der Strecke sind ja nicht nur ein paar einheimische Jugendliche, denen ich das noch gut verzeihen könnte, sondern Downhill-Fahrer aus dem weiten Umkreis. Im Wald versteckt findet man auch Geräte wie Schaufeln zum Bau und der Reparatur von Rampen. So sehr ich auch für das Nebeneinander von unterschielichen Nutzungen der Natur bin, so sehe ich hier doch eine Grenze überschritten.
Völlig fassungslos macht mich das Verhalten leider nicht weniger Hundebesitzer: Freilaufende Hunde, die von Ihren Besitzern völlig absichtlich in Naturschutzgebiete, Weideflächen und Wassergewinnungsanlagen geführt werden, oftmals direkt neben dem Hinweisschild des Betretungsverbotes. Und der Gipfel ist, Kotbeutel im Wald zu platzieren. Dann doch lieber den Kot gar nicht aufsammeln. Eine Entsorgung in meiner gelben Mülltonne, wie es sich ein leider noch unbekannter Hundefreund in Westhofen angewöhnt hat, fördert doch meinen Zorn über ein solch geringes Denkvermögen und bringt mich dazu, einen Hundeführerschein verbindlich einzuforden und die Besteuerung deutlich hoch zu setzen. Es gibt einfach zu viele Hunde und zu wenige kundige Hundebesitzer.
Ich bin kein Freund von immer neuen Regeln und Verboten, das Klima im Miteinander wird dadurch meist nicht besser. Aber den Glauben an einen gesunden Menschenverstand kann verliere ich schon, wenn ich mir das Verhalten leider vieler Hundebesitzer anschaue.
Auch eine Einschränkung meiner Freiheit und Sicherheit als Fußgänger und Radfahrer durch "Vorrang für den Hund" möchte ich nicht hinnehmen. Und um es klar zu sagen: Ich mag Hunde und freue mich über jeden Hundebesitzer, dessen Liebling gut erzogen ist und beim Besitzer bleibt oder an der kurzen Leine ist. Die gibt es ja auch, und die widmen viel Zeit in Erziehung des Hundes. Davor habe ich Respekt.
In einen vernünftigen Dialog zu treten ist sicher schwierig, da alle Seiten persönliche Freiheiten für sich reklamieren und es kaum eine Bündelung der Einzelinteressen gibt. Da bleiben fast nur Appelle an die Einsichtswilligen und Bildung für die Nicht-Wissenden, aber leider wohl auch Verbote für die Rücksichtslosen. Ich danke auf jeden Fall der AGON Schwerte für ihr großes Engagement.

16.05.2021 Schwerte: Bitte mehr Rücksichtnahme auf die Natur
O.Herrmann: In der letzten Zeit häufen sich die Meldungen über rücksichtsloses Verhalten in der Natur. So müssen wir leider immer wieder feststellen, dass sogar in Naturschutzgebieten Menschen querfeldein wandern, auf geschützten Orchideenwiesen lagern und picknicken, Mountainbikestrecken anlegen, ihre Hunde frei laufen lassen und vieles mehr. Genannt seien hier nur die wilden Crossstrecken im NSG am Ebberg oder der schreckliche Vorfall letzte Woche am Bürenbruch, wo ein freilaufender Hund ein hochtragendes Damtier so schwer verletzt hat, dass es erschossen werden musste. Auch das geburtsreife Kalb konnte nicht gerettet werden.
Der Nabu Kreisverband Unna bittet dringend um mehr Rücksichtnahme auf die Natur. Bitte bleiben sie als Naturfreund und - Nutzer auf den Hauptwegen, ein Trampelpfad ist kein Weg! Halten sie Ihre Hunde unter Kontrolle oder leinen Sie sie am besten an. Lassen sie keinen Müll zurück, insbesondere die Kotbeutel sollten über die Mülltonnen und nicht in den Büschen entsorgt werden.
Unser Verhalten hat direkte Folgen auf die Artenvielfalt, ohne dass wir es be merken. So führen häufige Störungen unter Nestern bestimmter Vögel zur Aufgabe der Brut, gleiches gilt für Bodenbrüter, die ständig Besuch bekommen von freilaufenden Hunden. Auch das Betreten der direkten Uferbereiche an Gewässern, wie der Ruhr oder am unter Naturschutz stehenden Elsebach führt zum Verlust seltener Pflanzen und Tiere. Bitte helfen Sie mit unsere Natur zu schützen. Danke sagen die AGON und der Nabu Kreisverband Unna.

16.05.2021 Schälker Heide: Waldschnepfen-Beobachtung
Von O.Herrmann: Ich habe heute abend zwischen 21.20 und 22.00 Uhr auf einer Schneise mitten in den ehemaligen Kyrillflächen gesessen, ca. 200 m entfernt von der geplanten WEA1 gesessen. Insgesamt habe ich 16 ! Waldschnepfen gesehen und 5 weitere gehört. Zweimal kamen 2 Schnepfen im Formationsflug. Leider nur eine Fledermaus, allerdings ist dort auch kein alter Baumbestand in der Nähe.

16.05.2021 Bürenbruch: Rötelmaus und Insektenbesuch an der Knoblauchsrauke
Von U.&D.Ackermann. Die junge Rötelmaus lief uns über den Wanderweg und wollte sich nicht hinüber treiben lassen. Viel lieber versteckte sie sich am Rand von Hufspuren auf dem Weg. Die einzelnen Pflanzen der Knoblauchsrauke am Wegrand wurden gut von Insekten besucht. Das zeigte uns wieder, wie wichtig Wildpflanzen in der Natur sind. Ohne Nektar in Blüten fehlt den Insekten einfach der Treibstoff zum Fliegen und Überleben. Das Jahrzehnte lange Bekämpfen aller Wildkräuter auf landwirtschatlichen Flächen war sicher mit ein Grund für den dramatischen Rückgang der Insekten und der Vögel, die von ihnen leben.

Aurorafalter und Fliege als Blütenbesucher. junge Rötelmaus. Fotos AGON/Ackermann, 16.05.2021

15.05.2021 Villigst/Ergste: Beobachtung
Von D.Ackermann: Der eigentliche Anlass war die Kontrolle eines Habichthorstes, der leider leer war. Aber weiter hinten im ehem. Wasserwerksgelände brütete immerhin ein Schwan, während der Partner auf Nahrungssuche unterwegs war. Rund 30 Reiherenten und einige Blässrallen waren auch auf der Wasserfläche. Ein Blässrallenpaar baute an einem Nest inmitten des zweiten Teiches, der offenbar bereits stark verlandet ist. Trotzdem eine anerkennenswerte Leistung des Vogels. Das eigentliche Erlebnis war aber ein Hase, der im nassen Gras ein feuchtes Fell bekommen hatte. Hasen sehen ja Bewegungen sehr gut. Wenn man aber ganz still steht... Jedenfalls kam mein Hase immer näher, obwohl anscheinend Neugier und Misstrauen sich die Waage hielten. Sogar "Männchen" konnte er machen. Leider beendete dann der nächste Regenschauer die nette Vorführung. Hasen leiden ja wie Rebhühner unter der immer unnatürlicher werdenden industriellen Agrarlandschaft. Hier im Wasserwerksgelände, wo Spaziergänger mit ihren frei laufenden Hunden keinen Zutritt haben, konnten sich noch einige Hasen halten - auch dank eines tierfreundlichen Jägers.

Schwanenpaar und Blässhuhn am Nest - Der Hase kommt näher und macht "Männchen". Fotos AGON/Ackermann,15.05.2021
Molche im Gartenteich.
Neuntöter. Fotos J.Oset, 15.05.2021

15.05.2021 Westhofen: Molche im Gartenteich
Von J. Oset. Anbei noch ein Bild aus dem eigenen Gartenteich. Ich füttere unsere Molche mit Mückenlarven. Wie auf dem sprichwörtlichen Präsentierteller.. Wir konnten heute ca. 12 Individuen zählen. Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich höher.

15.05.2021 Westhofen: Heuntöter sind zurück!
Von A.&J.Oset. wir (Andreas u. Julian) konnten heute ein Neuntöter- Pärchen beobachten. Anbei eine Beleg-Digiskopie (ca. 200 Meter) aus großer Distanz.

14.05.2021 Bürenbruch-Reingsen: Holzarbeiten in der Brutzeit - keine Rücksicht auf die Natur
Von D.Ackermann. Bei den Horstkontrollen hinter Reingsen gab es eine unangenehme Überraschung. Auf dem Weg stand ein abgestellter Harvester, eine Holzerntemaschine. Und gleich der erste bekannte Greifvogelhorst auf einer Fichte stand zwar noch, aber völlig frei am Rand des Kahlschlages. Nun, auf einer trockenen Fichte wird hoffentlich kein Mäusebussard gebrütet haben. Beim nächsten Horst dasselbe Bild, der Horst steht nach einer Seite frei. Nur dass dieser auf einer Buche am Rand eines Fichtenstückes offenbar besetzt war. Am Stamm neben dem Horst sind untrügliche Zeichen für Jungvögel in Form weißer Flecken. Es könnte sein, dass die Altvögel die Jungen nicht mehr gefüttert haben, als die riesige Maschine die benachbarten Bäume abrasierte - ohne Rücksicht auf die Natur.
Am frühen Abend gab es zu Hause noch einen schönen Regenbogen über Brunnenbergs Höhe.

Harvester am Waldweg und Regenbogen über Brunnenbergs Höhe. Fotos AGON/Ackermann, 14.05.2021

14.05.2021 Villigst: Waldohreule
Von U.Klein. Wir beobachten seit drei Tagen eine Waldohreule in Villigst mit vermutlich 6 Jungtieren. Das Nest mit 3 Jungtieren ist in einer Tanne auf einem Nachbargrundstück. Die übrigen Jungtiere sind bereits Ästlinge.
Anmerkung D.A.: Eulen brüten ab dem ersten Ei - daher der Entwicklungs- und Größenunterschied der Jungtiere.

13.05.2021 Westhofen: Was machen die Störche?
Von F.Redam: Die Beobachtungen von heute sind fast deckungsgleich mit den gestrigen. Das Storchenmännchen ist wieder an Bord, mindestens wieder 3 Stunden, die Position im Nest wird oft gewechselt, der Kopf hin- und her gedreht. In der Stunde der Eigenbeobachtung steht er einmal kurz auf, macht dabei einen halben Spagat zum Nestrand, schaut in das Nest und ist dann beschäftigt (womit ist nicht erkennbar).  

13.05.2021 Tiefendorf und Ergste: Weißwurz und Libellen am Gartenteich
Von U.&D.Ackermann: Ein reiches Vorkommen der Vielblütigen Weißwurz stand in einem Buchenwald nahe des Viermarkenbaums. Am heimischen Gartenteich sind wohl in der Nacht oder am Morgen Libellen geschlüpft. Die Vierflecklibelle sah völlig unbeschädigt aus. Leider war die viel kleinere Frühe Adonislibelle vom Pech verfolgt. Ihre Flügel waren in der Mitte geknickt und zum Fliegen nicht zu gebrauchen, obwohl der kleine Pechvogel es immer wieder versuchte. Vermutlich wird er im Magen eines Vogels landen oder in den Teich fallen, wo die Molche warten.

Vielblütige Weißwurz, Vierflecklibelle und Frühe Adonislibelle. Fotos AGON/Ackermann, 13.05.2021

13.05.2021 Bürenbruch: Insekten-Beobachtung
Von K.Habedank. Aus dem Bereich Bürenbruch einige entdeckte Insekten nach der langen kalten Frühlingszeit.

1. Blutzikade (Cercopis vulnerata) 2. unbestimmte Raupe 3. Käfer (Oedemera nobilis) - 4. Schlupfwespe 5. Wildbiene
6.Aurorafalter: Er und Sie. Fotos und Bestimmung AGON/Habedank, 13.05.2021

13.05.2021 DO-Sommerberg: Pilze und Vögel
Von W.Wiemann. unter unseren Obstbäumen gibt es in diesem Jahr erstmals eine Menge der abgebildeten Pilze. Sie gleichen zwar etwas den Wiesenchampignons. Die gibt es hier auch aber immer erst Ab Mitte August. Vor allen Dingen fehlt mir beim Zerteilen der "Duft" dieser Edelpilze. (Pilzbestimmung ist angefragt).
Bei diesem herrlichen Himmelfahrtswetter meldete sich heute hier Zum ersten Male in diesem Jahr die Klappergrasmücke; auch 2 Wochen Später als sonst. Der Mönch singt gleichzeitig. Er ist in diesem Jahr Einzelgänger geblieben. Es fehlt mir hier jetzt immer noch der Zilp-Zalp. Auf dem Waldfriedhof hörte ich ihn gestern zaghaft seinen Namen rufen.
Anmerkung J.Wöllecke: Die Pilze zeigen einen überalterten, von Rissen durch Austrocknung geprägten Fruchtkörper, der sich nur noch sehr eingeschränkt bestimmen lässt. Angesichts der Grundfärbung, seiner Größe und Lamellenansatzes tendiere ich zum aktuell in Schwerte häufig zu findenden Maipilz ( Calycybe gambosa ).

Wahrscheinlich Maipilz (Calycybe gambosa). Foto A.Wiemann, 13.05.2021

12.05.2021 Westhofen: Die Störche sind noch da.
F.Redam: Es macht heute Abend den Eindruck, als würde sich etwas verändern (s. Fotos). Die Störchin hat frei und er schiebt einen langen Dienst (mindestens 3 Stunden können durch aneinandergereihte Infos nachvollzogen werden). Er dreht sich oft im Nest umher, auch Kopf und Schnabel sind häufig in Bewegung, mal nach rechts, mal nach links. Beim Aufstehen verharrt er länger in ähnlicher Position, mit geöffnetem Schnabel. Das ist eigentlich ein anderes Verhalten als sonst...

Weißstorch-Männchen auf dem Nest. Fotos F.Redam, 12.05.2021

12.05.2021 Ergste: Beobachtung
D.Ackermann: Bei dem kurzen Rundgang durch den Wald fiel mir ein kleiner Schössling eines Bergahorns auf. Von oben betrachtet zeigt er ein Bild vollkommener Symmetrie. Später beim erwachsenen Baum ist davon nichts mehr zu merken. An Waldwegen blüht jetzt überall die Große Sternmiere in üppigen aber lockeren Polstern. Überrascht war ich von einer kleinen Gruppe Pyramidengünsel - leider schon etwas verwelkt.
Interessant fand ich auch das Verhalten einiger Aurorafalter, die in der Gegend herumflogen, vielleicht nach einem Weibchen, vielleicht auch ihrer Lieblings- und Raupenfutterpflanze Wiesenschaumkraut suchend. Selten wurde auch mal eine Knoblauchsrauke angeflogen. Dort saß der Falter dann mit ausgebreiteten Flügeln. Verschwand aber die Sonne hinter einer Wolke, suchte der Schmetterling einen grünen Landungsplatz und klappte die Flügel ein. Dabei wurde erst die perfekte Tarnfarbe der Flügelunterseiten erkennbar.

Aurorafalter und Große Schwebfliege an Knoblauchsrauke, Aurorafalter am Farn vor und an Brombeere nach dem Zuklappen der Flügel - Bergahorn-Schössling, Große Sternmiere und Pyramidengünsel. Fotos AGON/Ackermann, 12.05.2021

12.05.2021 Ergste: Gartengrasmücke
U.&D.Ackermann: Draußen im Buschwerk sang eine Gartengrasmücke - mittlerweile ein seltener Anblick. Sie sang aber wohl so leise, dass ihr Gesang im Schmettern der Mönchsgrasmücken unterging. Auch das mattbraune Käppchen auf dem Kopf hat uns verunsichert. Wieder zu Hause sahen wir auf unserer Birke eine offenbar kranke, aufgeplusterte und etwas struppige Heckenbraunelle sitzen, die aber nach fünf Minuten wegflog.

Gartengrasmücke und aufgeplusterte Heckenbraunelle. Fotos AGON/Ackermann, 12.05.2021

09.05.2021 Bürenbruch: Mönchsgrasmücke
D.Ackermann: Die Möchsgrasmücke ist ja zum Glück noch kein seltener Vogel bei uns. Aber es gehört schon etwas Glück dazu, sie so schön frei zu sehen und ihr beim Singen zuzuschauen. Von 6 Greifvogelhorsten, die ich heute Vormittag kontrolliert habe, war kein einziger besetzt. Einen Verdacht kann ich wenigstens festhalten: Ein Mäusebussard kreiste rufend über mir. Etwas Merkwürdiges ist aber noch zu berichten. Am letzten Horstbaum, den ich kontrolleren wollte, stand dick und rot "Horst" geschrieben. Ob es die Horstsuche der Greifvogelhasser erleichtern soll oder eine Nachricht für die Baumfäller ist bleibt unklar.

Ich hätte die Aufschrift nicht gebraucht, singende Möchsgrasmücke. Fotos AGON/Ackermann, 09.05.2021

09.05.2021 Villigst: Insektenbesuch
K.Habedank: Aus dem Garten in Villigst einige Insektenfotos.

Trauerkäfer und Mauerbiene. Fotos und Bestimmung AGON/Habedank, 09.05.2021

08.05.2021 Westhofen: Was macht das Storchenpaar?
F.Redam: Heute Abend war es ruhig und friedlich an der Röllingwiese. Die Störchin hatte Schicht (wahrscheinlich eine doppelte ;-). Die Sturmschäden am Horst sind beseitigt und es wurde sogar ein klein wenig höher gebaut.

08.05.2021 Ergste: "Fundstücke"
D.Ackermann: Beim Besuch der Waldgebiete zum Zweck der Greifvogelkartierung kommmen auch hin und wieder ücke eben. So zieht mich einmal ein blühender Besenginster an und nicht weit davon eine anscheinend mit Gartenabfällen in die Natur gelangte Mahonie. Ein Gimpelpaar streifte durch Buschwerk und Hochstauden und am warmem Waldrand flogen viele Märzfliegen, die sich zum Glück auch mal setzen und ausruhen müssen. Eigentlich sind sie keine Fliegen sondern Haarmücken (Bibio marci). Sie fallen vor allem auf, weil die Männchen bei ihren Paarungsflügen die Beine nach unten hängen lassen. Für Menschen sind sie völlig ungefährlich.

Besenginster, Gimpelpaar - Märzfliegenmännchen putzt sich, ehem. Ziegeleiteich, Mahonie. Fotos AGON/Ackermann, 08.05.2021

05.05.2021 Westhofen: Die Störche brüten weiter
Von F.Redam. Der Brutversuch geht trotz des widrigen Wetters der letzten zwei Tage weiter. Das Stahlgestell der Nisthilfe scheint sich allerdings etwas verbogen zu haben. Heute Abend ist die Störchin am Horst anzutreffen. Er fliegt kurz später mit Nistmaterial ein: freudige Begrüßung, dann Schichtwechsel. Mit dem nassen Gefieder ist die Aerodynamik deutlich anders... 

Brutwechsel bei den Störchen. Fotos F.Redam, 05.05.2021

04.05.2021 Wandhofen: Rauchschwalben
Von Cl. Weigel. 04.05.2021, 16.45 Uhr  Wandhofen  45+ Rauchschwalben beim Sturm in der Sonne dicht über der Ruhr auf Insektenjagd. Ein herrlicher Anblick.

03.05.2021 Westhofen: Rohrweihe
Von A. Bertelmann. Heute flog eine Rohrweihe über die Röllingwiese

02.05.2021 Westhofen: Ibis
Von A.Hosang. Am Sonntag, 2.5.2021, 17h, war ich mit meinem Mann wieder an der Rölling-Wiese. Allerdings haben wir einen für diese Region sehr ungewöhnlichen Wasservogel gesehen, einen Ibis.
Ich füge für Sie in der Anlage fünf Bilder bei, die wir am Sonntag gemacht haben.

Der Ibis an der Röllingwiese. Fotos Hosang, 02.05.2021

02.05.2021 Westhofen: Heiliger Ibis
Von A.&J. Oset. Da hat man einmal kein Spektiv dabei... Wir (Andreas u. Julian) standen an der Röllingwiese und beobachteten gerade einige Reiherenten. Dann flog etwas Großes an uns vorbei. Wir trauten unseren Augen nicht. Ein heiliger Ibis. So unsere Annahme. Da mein Spektiv wohl behalten im Schrank lag, musste mein Fernglas her. Ich bitte die schlechten Aufnahmen zu entschuldigen. Sie enstanden bei maximaler Handy- Vergrößerung. Einen Ring konnte ich nicht erkennen.
Nachtrag D.A.: Ein anderer Beobachter berichtete heute, 03.05., der Vogel sei am Morgen in westlicher Richtung abgeflogen.

Der Heilige Ibis von der Röllingwiese. Fotos J.Oset, 02.05.2021

30.04.2021 Westhofen: Störche und Kraniche
Von I.Borggräfe. am heutigen Abend beobachtete ich vor der Sandreinigungsanlage der Dortmunder Stadtwerke direkt gegenüber der Röllingwiese  18 Störche(!!) und 6 Kraniche(!!!). Als ich (der zuständige Jagdausübungsberechtigte) um 20.35 h die Wiese in Augenschein nahm, war die Gesellschaft schon versammelt. Um 20.50 h hatte ich mich satt gesehen und verließ meinen Beobachtungspunkt unbemerkt. Zu erwähnen: Störche und Kraniche stolzierten durcheinander!

30.04.2021 Westhofen: Aufruhr bei den Störchen
Von F.Redam. Bis heute war alles soweit in Ordnung am Horst, zumindest während der letzten Beobachtungen in dieser Woche. Das Storchenpaar war nun wieder häufiger anzutreffen, sie machen regelmäßig Schichtwechsel, aber nicht jedes Mal wenn der Horst vom Partner angeflogen wird. Mal wird das Nest nachgebessert, mal am Nestrand Gefiederpflege betrieben, während der andere brütet oder es wird ein kleiner Fisch überreicht. Mitbeobachter berichteten, dass die Störchin einem Storchen kürzlich den Anflug verweigert hat, offensichtlich war es ein anderer, der den Horst für sich reklamieren wollte. Und weitere Eroberungsversuche und Teilerfolge sollten sich heute bestätigen. 

Heute spätnachmittag ereignen sich am Horst dramatische Szenen. Eine Gang von 18 Störchen fliegt an, eine Armada..., nicht in guter Absicht wie sich bald herausstellt. Die Störchin lässt sich zunächst nicht aus der Ruhe bringen, reckt den Schnabel wie einen Spieß nach oben; gute 10 Minuten, gefühlt wie eine Stunde. Dann fängt sie an zu klappern. Oh, das ist der Richtige denken die Anwesenden. Da die Störche nicht nachlassen, immer wieder von oben angreifen, den Horst umkreisen bleibt keine Ruhe dies zu prüfen. Im Nachhinein stellt sich heraus: Fehlanzeige! Der Eroberer ist deutlich kleiner, rechts beringt und wirkt jung. Aus großer Not hat Frau Storch einen Fremden an Bord gelassen, unterwirft sich schüchtern und macht gute Miene zum bösen Spiel (Stockholm-Syndrom?). Er gibt alles, balzt. Die Besatzung dauert maximal 20 Minuten.

Wie es dazu kommt, dass der Eroberer abrückt ? Streitende Schwäne haben abgelenkt. Jetzt ist der richtige Partner wieder am Horst, links beringt. Er übernimmt die Gelege-Pflege, sie hat "Ausgang". Sie fliegt in Richtung der Gang, die sich weiter in den Ruhrwiesen zur Nahrungssuche niedergelassen hat. Kurz darauf gehen erbitterte Kämpfe zwischen zwei Störchen los, die länger andauern. Die Sichtung der Fotos zeigt, dass einer der Störenfriede rechts beringt ist. Ist es die Störchin, die das Revier verteidigt und den Jüngling in die Flucht schlägt? Die anderen Störche sind weiter auf Nahrungssuche, es könnte aufgrund der Färbung der Schnäbel und Beine eine Jugend-Gang sein.  

Und 3 frisch geschlüpfte Entenküken sind ausgebüchst. Keine Mutter in Sicht, aber eine Rohrweihe... Kurz darauf fliegt die Entenmutter ein, das war knapp.  Zum beruhigenden Abschluss der ereignisreichen Beobachtungen ertönt der nahe und berührende Ruf von Kranichen, zwei von ihnen sind kurz in den Binsen zu erkennen, weitere unsichtbar.  

Aufruhr bei den Störchen - und dann kehrt wieder Ruhe ein. Fotos F.Redam, 30.04.2021

28.04.2021 DO-Aplerbeck: Erste Mauersegler
Von S.Kolbe. Zwei fliegende Mauersegler waren über Aplerbeck zu beobachten.

27.04.2021 Schwerte: Feldlerchen, Gartenrotschwanz
Von E.Goedecke. An drei Stellen war je eine Feldlerche zu hören: Im Ruhrtal, am Bürenbrucher Weg in Ergste und an der Letmather Str. nördlich "Hiddemann im Spiek". Ein Gartenrotschwanz war im Bereich Halstenbergweg zu sehen.

27.04.2021 Westhofen: Kranich
Von F.Redam. Heute Abend machte ein Mitbeobachter auf einen einsamen Kranich aufmerksam, der direkt über den Beobachtungsstand Röllingwiese flog.

Kranich über der Rölligwiese Westhofen. Fotos F.Redam, 27.04.2021
Schwarzstorch aus Video M.Osthold, 27.04.2021

27.04.2021 Is.-Grürmannsheide: Schwarzstorch
Von M.Osthold. Heute gegen 15:30 Uhr flog der Schwarzstorch über unser Haus hinweg. Aus Richtung Schälker Heide kommend in Richtung Norden. Es sah aus, als würde er wieder auf den Wiesen hinter dem Medical Center landen wollen.

26.04.2021 Schwerte und DO-Sommerberg: Beobachtungen im Garten
Von W.Wiemann. Wie heißt es doch im alten Volkslied: „Alle Vögel sind schon da!“ Auf Bayrisch „ heuer“ stimmt es nicht. Wir müssen das schon durch nicht ersetzen. So habe ich in diesem Jahr noch keinen Zilp-Zalp gehört. Auch bei meinem gestrigen Besuch auf dem Waldfriedhof, wo es sonst um diese Jahreszeit fast aus jedem Baume zilpt und zalpt, war kein Laubsänger zu hören. Mit der Mönchsgrasmücke ist es ähnlich. Am 9.4. hörte ich sie 2021 erstmalig. Wenn sonst um diese Zeit hier bis zu 3 Mönche einen kleinen Chor bilden, so stimmt in diesem Jahr nur selten und fast scheu nur einer seine Melodie an. Auch die hier sonst so zahlreichen Grünfinken melden sich nur sporadisch. Einen Lichtblick gibt es aber doch. Der Zaunkönig, dem ich vor 2 Jahren wahrscheinlich durch das Umpacken und Verbrauch eines großen Stapels von Obstbaumkaminholz seine Nistgelegenheiten genommen hatte, trägt mir nun wieder täglich seine unverkennbare Melodie vor.
Und zu den Molchen vom 19.04. gibt es eine Bemerkung!

26.04.2021 Is.Grürmannsheide: Rotmilane
Von M.Osthold. Heute Morgen um 10:40 Uhr hatten wir in Grürmannsheide eine große Flugschau. Insgesamt konnten wir 7 Rotmilane zählen. Davon standen 4 Milane auf dem frisch gegüllten Acker oberhalb des Schröder Hofes.

25.04.2021 Westhofen: Dunkler Wasserläufer
Von U.&D.Ackermann. Ein Dunkler Wasserläufer war emsig auf Nahrungssuche am jenseitigen Ufer der Wasserfläche. Dort waren auch mehrere Bruchwasserläufer auszumachen. Die große Entfernung, der Ostwind und Luftschlieren an sonnigen windgeschützten Stellen ließen leider nur eine schlechte Aufnahmequalität zu. Der Dunkle Wasserläufer ist leicht zu erkennen, bei den Bruchwasserläufern achte man auf den markanten hellen Überaugenstreifen und die grob gefleckte Oberseite. Die Störche machen gerade Brutwechsel, die Stockente hat anscheinend zwei Gänseküken adoptiert(?) und die junge Weißkopfmöwe ist wieder als potenzieller Eierdieb unterwegs und sucht Gelege, die nicht bewacht werden.

 
Weißstörche, Stockente mit Jungen - Dunkler Wasserläufer und Bruchwasserläufer. Fotos AGON/Ackermann, 26.04.2021
 

25.04.2021 Is.-Schälk: Schwarzstorch
Von T.Hesse. Gestern 17:45Uhr habe ich was erfreuliches beobachtet: Als ich mit dem Rad aus dem Wald aus Richtung Berchum, Tiefendorf auf der Schälker Landstrasse Reher Weg fuhr, habe ich ihn entdeckt, den Schwarzstorch. Er kreiste über den Wiesen Richtung Ergste, wo er dann runter ist oder in welche Richtung des Waldes habe ich leider nicht gesehen, also ob östlich Richtung oberes Wannebachtal oder in westliche Richtung. Leider war ich mit der Kamera beschäftigt, für schärfere Bilder wollte ich das Stativ dran machen, dann habe ich ihn aus dem Auge verloren.

Beobachtungsraum, Schwarzstorch. Fotos T.Hesse, 25.04.2021

25.04.2021 Schwerte: Kuckuck
Von Cl. Weigel. Gehört: mein erster Kuckuck 2021 gestern um 6.45 Uhr an der „Amsel“.

Eischalen vom Kormoran. Foto AGON/Weigel, 18.04.2021

18.04.2021 Nachtrag zur Wasservogelzählung Geiseckesee
Von Cl. Weigel. öwe entlarvt als Eierdieb. Im Nachgang zur Wasservogelzählung möchte ich noch einmal berichten, dass wir uns sehr über die zerstörten hellblauen (Kormoraneier) am Wegrand gewundert hatten. Auf dem Rückweg dann haben wir sie erwischt. Eine einsame Silbermöwe zog über uns hinweg und versuchte auf der Kormoraninsel ihr Glück. Diesmal ergebnislos. Beim Studieren der AGON-Seite fand ich dann den Eierdieb mit Beweisfoto.

24.04.2021 Rieselfelder Münster: Vogelbeobachtungen 2
Von P.Städtler und D. Ackermann. Hier kommt noch der Rest: Uferschnepfen mit langem Schnabel und langen Beinen, Waldwasserläufer mit dem scharfen Übergang vom Brust- zum Bauchgefieder, eine männliche Krickente, ein jugendliche, männliche Rohrweihe mit teils weißem Unterflügel und ein noch nicht richtig ausgefärbtes Rohrammermännchen.

Uferschnepfen, Waldwasserläufer - Krickerpel, Rohrweihe, Rohrammer. Fotos P.Städtler, 24.04.2021

24.04.2021 Rieselfelder Münster: Vogelbeobachtungen 1 (wird fortgesetzt)
Von P.Städtler. Auf den Rieselfeldern in Münster ist zur Zeit viel zu beobachten. Ich hatte zu Fuß eine Tour zu den Beobachtungshütten unternommen und konnte Grünschenkel, Dunkle Wasserkäufer, Kampfläufer, und Möwen beim Eierraub im Bild festhalten. In der schönen Abendsonne und den Reflexionen auf dem Wasser war das Licht zum Fotografieren optimal.

Junge Silbermöwen, Grünschenkel, Dunkler Wasserläufer und Grünschenkel - Kampfläufer-Männchen und Weibchen.
Fotos P.Städtler, 24.04.2021

24.04.2021 Ergste: Beobachtung auf der Höfen-Wiese
Von D.Ackermann. Es ist erfreulich, dass das Wiesenschaumkraut auf der AGON-Obstwiese nun mehr und mehr erscheint. Das mag damit zu tun haben, dass der Düngervorrat im Boden langsam zurück geht. Auch die Hohe Primel ist noch da, allerdings nur an einem Standort und mit oben erfrorenen Blüten. Das Lungenkraut gehört nicht zu den Wiesenpflanzen. Es steht auch am Rand der Hecke. Wie die blühenden Osterglocken in den Rain zwischen alter Wiese und Erweiterung gekommen sind, ist nicht bekannt. Vielleicht wollte jemand etwas zur Verschönerung der Wiese beitragen?
Beim Löwenzahn entsteht aus jeder Blüte nur ein Samen. Da aber das, was wir als Blüte sehen, ein ganzes Körbchen voller Einzelblüten ist, wird aus dem Blütenstand die „Pusteblume“. Die Kinder hatten ihren Spaß daran, bevor sie alle ein Smartphone bekamen. Während man in Schwerte heute natürliche artenreiche Blumenwiesen nur noch aus Bildbänden kennt, färbt wenigstens der Dünger liebende Löwenzahn, unterstützt vom Hahnenfuß, einige Wirtschaftswiesen im Mai gelb. Und auszurotten ist er sowieso kaum.
Immer wieder sieht man Honig- und Wildbienen auf den Löwenzahnblüten. Die sind zwar nur scharf auf den Nektar, sind aber wichtig zur Bestäubung der ganzen schönen, gelben Blüten – sollte man wenigstens meinen. Denn das hat man schließlich schon in der Schule gelernt, dass die geschlechtliche Vermehrung, also die Durchmischung der Gene innerhalb einer Art diese stabilisiert. Allerdings braucht der Löwenzahn keine Bestäubung. Warum also der ganze Aufwand mit den schönen gelben Blüten, wenn die Pflanze nichts davon hat? Bei Vorstufen unseres Löwenzahns war das offenbar noch anders - und die schönen Blüten mit allem Drum und Dran wurden im Lauf der Evolution nicht zurück gebildet. Der Verzicht auf geschlechtliche Vermehrung führt allerdings zu einer fast unüberschaubaren Menge von Unterarten, die sich teils nur in Winzigkeiten unterscheiden. Es soll Botaniker geben, die nur über Löwenzahn forschen...
Die kleine Blaumeise baut ein Nest und bringt Mengen an Moos herbei, die sie erst mal ins Einflugloch stopfen muss. Dann schlüpft sie hinterher, ordnet alles und fliegt wieder los, um neues Moos zu holen.

Wiesenschaumkraut, Lungenkraut, Osterglocken - Löwenzahnblüte mit Wildbiene, Blaumeise baut ihr Nest.
Fotos AGON/Ackermann, 24.04.2021

23.04.2021 Westhofen/Wandhofen: Störche
Von F.Redam. 3 Störche überflogen heute Abend die Ruhr an der gelben Brücke in Richtung Westhofen, 2 davon habe ich noch vor die Linse bekommen.  Der erste könnte rechts beringt sein. Vielleicht ist einer an der Röllingwiese zum Schichtwechsel abgebogen ;-). Wie ich jetzt beim Sichten älterer Fotos festgestellt habe war der erste im Februar in Wandhofen gesichtete Storch (17./18.02.21, Meldung B. Eckelsbach) auch beringt, allerdings auf der linken Seite (Belegfotos anbei).  

Überfliegende Störche und übernachtender Storch in Wandhofen. Fotos F.Redam und B.Eckelsbach 24.04./17.02.2021
Rote Mauerbiene (Osmia bicornis).
Foto AGON/Habedank, 23.04.2021

23.04.2021 Villigst: Rote Mauerbiene
Von K.Habedank. Die erste Rote Mauerbiene (Osmia bicornis) auf rotem Grund. Garten Winkelstück 8.

23.04.2021 Ergste: Gartenrotschwanz
Von E.Goedecke. Heute auf der AGON/Höfen-Wiese ein Futter suchender Gartenrotschwanz (m)

22.04.2021 Lippetal Disselmersch: Beobachtung
Von U.&D.Ackermann: Über einen sehr gut angelegten und mit Totholzhecken und Weiden getarnten Zuweg erreicht man einen flachen Hügel. Beobachten kann man aus einer solide gebauten Schutzhütte. Dort war es aber bei dem kalten Wind so zugig, dass man eigentlich Wintersachen benötigt hätte. Wir entschieden uns bald zum Rückzug. Trotzdem reichte die Zeit, den schlafenden Gänsen und Enten, der brütenden Blässralle, dem Kiebitz, den Grünschenkeln und dem aufgewachten Schnatterentenpaar zuzusehen. Die Störche haben ihre seit Jahren benutzte Nestplattform inzwischen mit einem besonders dicken Reisighaufen belegt.

Zuweg zur Beobachtungshütte, schlafende Löffel- und Krickenten, brütende Blässralle - Schnatterentenpaar, Grünschenkel und Kiebitz. Fotos AGON/Ackermann 22.04.2021

22.04.2021 Hultrop: Beobachtung in den Ahsewiesen Fortsetzung
Von U.&D.Ackermann. Unterhalb des Aussichtsturms auf der Bank sitzend merkte man nichts vom allgemeinen Rückgang der Kleinvögel - im Gegensatz zum übrigen Gelände. Der Aurorafalter war allerdings der einzige Schmetterling, der dort flog. Alle Fotos dieser und der letzten Meldung wurden unterhalb des Turms gemacht - bis auf die Goldammer.

Rotkehlchen, Haussperling, Goldammer - Fitis, vorbei laufende Hasen, Aurorafalter am Wiesenschaumkraut.
Fotos AGON/Ackermann, 22.04.2021

22.04.2021 Westhofen: Störche
Von F.Redam. Das Brüten geht weiter!  Am Montag Abend war die Störchin am Horst. Wie am Tag zuvor kümmerte sie sich regelmäßig um das Gelege. Heute Abend hingegen ist ER auf dem Nest. Mit der Gelege-Pflege nimmt er es offensichtlich nicht ganz so genau. Mal eben aufstehen, etwas kurz im Nest arrangieren und dann ganz schnell wieder hinlegen... Als die Sonne sich weiter senkt können wir unerwartet noch einen Wachwechsel beobachten. Fast unbemerkt fliegt sie den Horst an: Begrüßung, Klappern, er steht auf, sie stehen nebeneinander und wie ein Blitz stürzt er vom Horst, sie übernimmt. Der ganze Vorgang dauert nur rund 2 Minuten. Ein kurze Ablenkung, man hätte es nicht mitbekommen. 

Störche auf dem Mast Röllingwiese. Fotos F.Redam, 22.04.2021

22.04.2021 Is.-Grürmannsheide: Bluthänfling
Von M.Osthold. Gerade konnte ich die beiden vom Küchenfenster aus beobachten.

Bluthänflingsweibchen füttert Jungvogel, der Jungvogel. Fotos aus Video M.Osthold, 22.04.2021

22.04.2021 Hultrop: Beobachtung in den Ahsewiesen (wird fortgesetzt)
Von U.&D.Ackermann. So schön kann Ornithologie sein: Während wir es auf dem Turm bei scheußlich kaltem Wind nicht lange aushielten, war es unten auf der Bank bei Sonnenschein und Windschutz durch die Büsche herrlich bei Nachtigallengesang ein zweites Frühstück einzunehmen. Dann brauchten wir nur noch einen Schritt bis zum Zaun, um den Sänger in voller Größe zu sehen. Wer die Heimlichkeit von Nachtigallen kennt, kann sich unsere Freude vorstellen. Sobald er aber die Sitzwarte wechselte, war sein Gesang zwar noch genau so laut - aber er war nicht mehr zu sehen. Dafür unterhielten uns ein beringter Zilpzalp (Ring leider nicht abzulesen), ein Fitis, ein Rotkehlchen, eine Kohlmeise, eine Mönchsgrasmücke, die wir gerade im Sprung erwischten und ein Paar Haussperlinge, die sich in einer Meisenhöhle einnisten wollten. Zwei Hasen hoppelten durchs Gras und auf dem Stochennest wurde fleißig gebrütet. Auf der großen Wiese waren mehrere Enten, Gänse und nur ein Großer Brachvogel zu sehen, an der hinteren Blänke zwei Grünschenkel.

Singende Nachtigall - Mönchsgrasmücke, Kohlmeise und beringter Zilpzalp. Fotos AGON/Ackermann, 22.04.2021

19.04.2021 Ergste: Beobachtung am Gartenteich
Von U.&D.Ackermann: Einzelne Molche im Teich kannten wir natürlich aus den Vorjahren. Doch jetzt waren plötzlich vier Molche im Teich zu beobachten. Drei Männchen bemühten sich sichtbar um ein Weibchen mit aufgeblähtem Bauch - also offenbar bereit, Eier zu legen. Ein Männchen gab seiner Erwählten sogar ein "Küsschen" in allen Ehren... Allerdings fühlte sich sein Nebenbuhler dabei irgendwie unterdrückt. Oben auf der Wasseroberfläche sausten wieder die zu den Wanzen gehörenden Wasserläufer hin und her, immer bereit, Beute zu machen, meist ins Wasser gefallene Insekten.
Bemerkung von W. Wiemann: In Ch. Morgensterns „Zwölf-Elf“ im 8.Reim könnte es doch statt Maulwurf auch heißen:

Zwei Molche küssen sich zur Stund
Als Neuvermählte auf den Mund.

Bergmolche: Drei Männchen werben um das Weibchen, Wasserläufer. Fotos AGON/Ackermann, 19.04.2021
Unbekannte Gans. Foto AGON/Kunsemüller, 15.04.2021

15.04.2021 Fröndenberg: Unbekannte Gans
Von M.Kunsemüller. Am vergangenen Donnerstag, 15.04., haben wir an der Kiebitzwiese in Fröndenberg ein einzelnes Exemplar dieser Gans beobachtet. Leider können wir uns keinen Reim darauf machen, was das für eine Art seine könnte.
Nachtrag 22.04.2021: die Gans an der Kiebitzwiese wurde schon einmal 2018 beobachtet und bei der OAG gemeldet:

http://archiv.01.oagkreisunna.de/2018/04/12/71113/?fbclid=
IwAR1qM7hOZqYVKDC42ozgI5whoxC1mZb_Ngn40YEz5mkqLv
FEaVAMPNGEo18

18.04.2021 Ergste und Bürenbruch: Hohltaube
Von U.&D.Ackermann. Heute Morgen überraschte uns ein Hausrotschwanz. Er saß auf der Pergola und guckte ganz interessiert zu uns hinein. Dann ging er aber seiner üblichen Beschäftigung, der Nahrungssuche nach - heute mal auf unserem kahlgeschorenen und vertikutierten Rasen. Später im Bürenbrucher Wald beobachteten wir eine Hohltaube, die sich anscheinend für eine ältere Schwarzpechthöhle interessierte.

Hausrotschwanz-Weibchen und Hohltaube. Fotos AGON/Ackermann, 18.04.2021

18.04.2021 Westhofen: Neues von den Störchen
Von F.Redam. Das Nest war heute Abend bewacht, die Storchdame war anwesend. Während einer rund zweistündigen Beobachtungsdauer konnten wir sehen, dass die Störchin alle 15 - 20 Minuten aufstand und sich offensichtlich um das Gelege kümmerte. Dabei drehte sie sich jeweils einmal um 360 ° und legte sich dann wieder hin. Das Verhalten hat sich eindeutig seit der letzten Beobachtung am Dienstag verändert. Er war unterwegs und auch nach 2 Stunden noch nicht wieder zurück. Ein Mitbeobachter hatte ihn vorher aber am Horst gesehen. 

Frau Storch auf dem Nest. Fotos F.Redam, 18.04.2021

18.04.2021 Schwerte: Wasservogelzählung
Von H.-G. Bullenda.

  • Zählabschnitt Schoofbrücke bis Wellenbad (Zähler: Heinz Wulf, Volker Böck, Hans-Günter Bullenda, die Fotos stammen von Heinz Wurm, einem Bekannten von Volker Böck, der uns heute begleitete):

24 Graugänse, 4 Kanadagänse, 5 Stockenten, 37 Reiherenten, 2 Schnatterenten, 30 Blässrallen, 1 Teichralle, 5 Haubentaucher, 16 Kormorane, 4 Höckerschwäne, 2 Graureiher, 5 Waldwasserläufer, 4 Weißstörche, 2 Knäkenten (verpaart), 1 Gänsesägerpaar, 4 (6?) Uferschwalben.

Sonstige Vogelarten: 7 Rabenkrähen, 46 Ringeltauben, 1 Hohltaube, 10 Wacholderdrosseln, 1 Misteldrossel, 3 Singdrosseln, 5 Amseln, 4 Zaunkönige, 1 Rotkehlchen, 7 Zilpzalpe, 4 Stieglitze, 9 Buchfinken, 6 Kohlmeisen, 3 Blaumeisen, 6 Goldammern, 2 Mönchsgrasmücken, 5 Bachstelzen, 28 Rauchschwalben, 1 Mehlschwalbe, 13 Stare, Hausperlinge, 1 Gartenbaumläufer, 2 Grünspechte, 4 Buntspechte, 1 Kleiber, 2 Mäusebussarde, 2 Turmfalken.

  • Zählabschnitt Gelände der Wasserwerke (Zähler: Antje Bertelmann, Claudia Weigel):

33 Blässrallen, 43 Reiherenten, 11 Stockenten, 4 Schnatterenten, 8 Haubentaucher (auch bereits mit Jungen), 16 Graugänse, 7 Kanadagänse, 6 Nilgänse, 6 Höckerschwäne (zwei brütend), mind. 112 Kormorane (darunter auch Jungvögel), 1 Eisvogel, 1Silbermöwe, 4 Uferschwalben,  4 Flussregenpfeifer (vermutlich mit Gelegen);

Sonstige Vogelarten: 9 Bachstelzen, mind. 42 Rauchschwalben, 3 Mehlschwalben, 16 Ringeltauben, 6 Rabenkrähen, 2 Eichelhäher, 3 Zilpzalpe, 1 Rotkehlchen, 10 Buchfinken, 2 Hausrotschwänze, 6 Kohlmeisen, 5 Blaumeisen, 2 Goldammern, 2 Heckenbraunellen, 2 Buntspechte, 6 Amseln, 2 Singdrosseln, 2 Misteldrosseln, 7 Wacholderdrosseln, 4 Stare, 4 Mäusebussarde, 2 Turmfalken.

Uferschwalben. Fotos A.Wurm
  • Abschnitt Autobahnbrücke (A45) bis Pumpwerk Westhofen, einschließlich Röllingwiese (Zähler Gerd Sauer)

    25 Graugänse, 22 Kanadagänse, 10 Nilgänse, 11 Höckerschwäne, 47 Stockenten, 49 Reiherenten, 32 Schnatterenten, 14 Krickenten, 3 Knäkenten, 2 Löffelenten, 24 Blässrallen, 4 Teichrallen, 4 Haubentaucher, 11 Zwergtaucher, 5 Graureiher, 3 Silberreiher, 1 Silbermöwe, 2 Weißstörche.

    Sonstige Vogelarten: 6 Mäusebussarde, 1 Turmfalke, 24 Ringeltauben, 29 Rabenkrähen, 11 Elstern sowie Blaumeise, Kohlmeise, Rotkehlchen, Kleiber, Buntspecht, Buchfink, Stieglitz, Star, Amsel, Zaunkönig, Rauchschwalben, Mehlschwalbe

Graugänse mit Jungen, Storchenpaar, Silbermöwe mit Ei. Fotos AGON/Sauer
  • Abschnitt Ruhrbrücke (B236) bis Autobahnbrücke Wandhofen (Zähler: Siegfried Kolbe):

1 Zwergtaucher, 3 Kormorane, 4 Graureiher, ca. 25 Höckerschwäne, 2 Graugänse, 1 Kanadagans, 6 Nilgänse (3 ad., 3 juv.), 26 Stockenten, 16 Reiherenten, 4 Teichrallen, 6 Blässrallen.

Sonstige Vogelarten: 1 Mäusebussard, 2 Turmfalken, 1 Hohltaube, 16 Ringeltauben, 1 Türkentaube, 2 Grünspechte, 1 Buntspecht, 3 Rauchschwalben, 4 Bachstelzen, 2 Mönchsgrasmücken, 1 Zilpzalp, 1 Rotkehlchen, 8 Amseln, 2 Schwanzmeisen, 6 Blaumeisen, 8 Kohlmeisen, 2 Goldammern, 4 Buchfinken, 2 Bluthänflinge, ca. 25 Stare, 3 Eichelhäher, 1 Elster, 10 Dohlen, 30 Rabenkrähen.

  • Abschnitt Wellenbad bis Ruhrbrücke (B236) (Zähler: Thomas Sauer)

17 Stockenten, 22 Reiherenten, 6 Schnatterenten, 16 Blässrallen, 3 Teichrallen, 5 Höckerschwäne, 4 Kormorane, 7 Graugänse, 2 Nilgänse, 11 Kanadagänse, 2 Haubentaucher (balzendes Paar), 5 Zwergtaucher, 5 Graureiher, 1 Lachmöwe, 1 Eisvogel.

Sonstige Vogelarten: 2 Mäusebussarde, 1 Turmfalke, 17 Rauchschwalben sowie Rabenkrähe, Elster, Dohle, Eichelhäher, Ringeltaube, Amsel, Singdrossel, Kohlmeise, Blaumeise, Stieglitz, Buchfink, Zaunkönig, Rotkehlchen, Grünfink.

17.04.2021 Westhofen: Grünschenkel und Großmöwe
Von R.Thiele. Heute war an der Röllingwiese ein Grünschenkel und eine Großmöwe mit einem Ei.  (Steppenmöwe 1. Winter?) zwei Knäkerpel und drei Weißstörche. 

Grünschenkel und junge Möwe. Fotos R.Thiele, 17.04.2021
  • 16.04.2021 Ergste: Beobachtung im NSG In der Lake
    Von F.Redam. Die Störche mussten erst einmal warten. Ein paar Eindrücke von heute aus dem NSG In der Lake. Hier fühlen sich in den Baum- und Heckenreihen besonders die Fitisse sehr wohl. Auch der Vogel des Jahres war mit schönem Gesang vertreten. Vor 2 Tagen entdeckte ich spätnachmittags, gut versteckt in einer Baumreihe an einem Feldrand zwischen Wandhofen und Ergste, eine ca. 40 cm große Eule? Sie war nur zu erahnen, da die Bäume noch nicht richtig belaubt sind. Um sie nicht aufzuschrecken gibt es nur ein Foto aus der Ferne (Vergrößerung anbei, hier sind deutlich Ohren erkennbar).
Rotkehlchen, Fitis, Heckenbraunelle - Höckerschwäne, Waldohreule. Fotos F.Redam, 16.04.2021
  • 16.04.2021 Westhofen: Schwarzmilan
    Von R.Thiele. An der Röllingwiese ist heute dieser Milan durchgezogen. Für mich ein Schwarzmilan. Die Störche waren beide auf dem Nest und haben neue Zweige eingebaut. Den Ring kann man gut sehen, ablesen ist mir noch nicht geglückt.
Schwarzmilan und Weißstorch. Fotos R.Thiele, 16.04.2021
  • 15.04.2021 DO-Hörde: Beobachtung auf Phoenix West
    Von U.&D.Ackermann. Eigentlich hatten wir vor, den Rombergpark zu besuchen. Weil der Parkplatz aber bis auf den letzten Platz besetzt war, wir also mit erheblichem Besucheraufkommen rechnen mussten, planten wir schnell um und fuhren gleich nebenan nach Phoenix West, wo wir viel Platz hatten und noch viel entdecken konnten. Auf der großen Wiese, die am Wochenende Scharen von Hundebesitzern anlockt, streiften heute ein Dutzend Krähen herum und fingen Regenwürmer. Hier kann kein Bodenbrüter seine Jungen groß bekommen. Das Wasser in der Emscher war klar, so dass sogar Unterwasserpflanzen sichtbar waren. Auf einem von Birken begleiteten moderaten Abstiegsweg hörten und sahen wir erstmals in diesem Frühjahr zwei singende Fitisse. Manche Wegränder waren nicht nur von Hundehaufen, sondern auch von blühendem Persischem Ehrenpreis gesäumt. Dieser Fremdling hat sich auch in den Gärten als frühblühendes "Unkraut" - allerdings mit schönen Blüten - angesiedelt. Als weiteren Fremdling fanden wir an einer Frühen Traubenkirsche Mengen von Asiatischen Marienkäfern, oft gut an dem stilisierten "W" auf dem Schild über dem Kopf erkennbar. Sie verdrängen leider die heimischen Marienkäferarten.
Singender Fitis, Rabenkrähe - Persischer Ehrenpreis und Asiatischer Marienkäfer. Fotos AGON/Ackermann, 15.04.2021
  • 14.04.2021 Villigst und Westhofen: Beobachtung
    Von U.&D.Ackermann. In Villigst stand auf der großen Wiese an Schröders Gasse ein Graureiher und dahinter am Zaun zwei nach unten flüchtende Rehe. Nach dem Blümchengießen fuhren wir noch zu einem Kurzbesuch nach Westhofen. Wir werden ja zum Glück von Frau Redam auf dem Laufenden gehalten, wussten also, dass das Storchenpaar noch da ist. Leider hatten wir den Eindruck, dass noch keine Brut begonnen ist, denn beide Partner verließen das Nest für längere Zeit. Falls schon Eier bebrütet wurden, wären sie kalt geworden. Vielleicht ist es ein noch junges Paar ohne Bruterfahrung.
Storch kommt zurück - Graureiher, Kleiber, der Eichelhäher hat noch eine Erdnuss gefunden.
Fotos AGON/Ackermann, 14.04.2021
  • 14./07.04.2021 Is,-Grürmannsheide: Veganer Mäusebussard?
    Von M.Osthold. Hier ein paar schöne Aufnahmen von der Frau unseres Neffen, der mit einer Wildkamera sehr schöne Aufnahmen gelungen sind. Sie hatte einen Teller mit Haferflocken hingestellt.
Was mag der Mäusebussard auf dem Teller erwartet haben? Fotos per Wildkamera über M. Osthold, 07.04.2021
13.04.2021 Westhofen: Sörche brüten?
Von F.Redam. Es ist tatsächlich sehr erfreulich.  Und es gibt auch heute deutliche Anzeichen, dass das Brüten mittlerweile begonnen hat :-). Es ist phantastisch so etwas in der nahen Umgebung sehen zu dürfen. Hoffentlich wird das Wetter nicht zu extrem, so dass die Brut dann auch eine reale Chance hat. Beste Grüße. Folke Redam.12.04.2021 Ergste, Bürenbruch: Beobachtung
Von U.&D.Ackermann. Am Morgen fiel uns schon ein Stieglitz auf, der seine Singwarte auf der blühenden Felsenbirne der Nachbarin hat. Er muss also in der Umgebung sein Nest haben. Fast gleichzeitig saß eine Blaumeise hinter unserer Garage auf einer Konifere. Nachher beim Gang durch den Bürenbrucher Wald sahen wir vom Weg aus, dass sich ein kleines Rudel Damtiere in einer kleinen Ansammlung von niedrigen Tannen im Laubwald versteckt hielt. Nur das Jüngste war neugierig und kam heraus. Offenbar waren die Tiere Besucher gewöhnt, die auf dem Weg gingen.
Stieglitz, Blaumeise und junges Damtier. Fotos AGON/Ackermann,12.04.2021
11.04.2021 Holzwickede usw.: Beobachtung an der Ruhrstraße
Von M.&Chr.Kunsemüller. Der von S.Kolbe am Sonntag beobachtete Schwarm Rauchschwalben ist nun schon am vierten Tag in Folge da. Am Sonntagmorgen jagten sie wirklich akrobatisch tief über der Wasseroberfläche und friesierten dabei der Bachstelze den Pony. Die drei verfrorenen Störche nahe der Filterbecken haben wir auch beobachtet. Im Wald oben tut das Uhupärchen das, was es immer macht und hat sich dabei wohl nicht von den Forstarbeiten, Mountainbikern und massenhaft auftretenden Ausflüglern beeinträchtigen lassen. In den Altendorfer Wiesen stehen zahlreiche Graureiher - wir fragen uns, wo sie jetzt brüten, denn das Wäldchen an den Filterbecken ist ja fast gänzlich gerodet. Schöne Grüße von Marion und Christian Kunsemüller
Durchziehende Störche, Rauchschwalbe und Bachstelze. Fotos AGON/Kunsemüller, 11.04.2021
11.04.2021 Westhofen: Störche und Graugänse
Von F.Redam: Der Brutversuch der Störche geht weiter. Die Storchendame ist bei unserer Ankunft anwesend. Das Nest wird noch verlassen, zumindest kurz. Dann kommt er mit reichlich Nistmaterial. Das Paar ist nur für wenige Minuten gemeinsam auf dem Horst.  Auf einem Foto ist deutlich der Größenunterschied erkennbar.  Als der Regen aufhört findet intensive Gefiederpflege statt. Auch bei den anwesenden Graugänsen steht alles im Zeichen der Arterhaltung. Zwischen zwei Graugans-Paaren kommt es immer wieder zu lautstarken Streitigkeiten. Ansonsten ist es recht still heute Abend. Man hört im Wesentlichen nur einige Zwergtaucher und einige Blässhühner protestieren als zwei Nutrias nah vorbei schwimmen. 
Oben: Die Westhofener Störche, unten: Graugänse. Fotos F.Redam, 11.04.2021
11.04.2021 Holzwickede usw.: Beobachtung an der Ruhrstraße
Von S.Kolbe. An der Ruhrstraße zu Schoofs Brücke konnte ich eine Schafstelze am Filterbecken beobachten, auf der angrenzenden Wiese im Osten standen drei Störche, und an Schoofs Brücke flogen mindestens 50 Rauchschwalben tief über dem Boden und über dem Wasserspiegel der Ruhr - wahrscheinlich ein Zugtrupp mit großem Hunger.

10.04.2021 Westhofen: Graugänse haben Junge
Von G.Sauer. am Samstag die ersten jungen Gänse, Knäkente, Storch und Rohrweihe. 
Rohrweihe, Weißstorch, Knäkente, Graugans mit Jungen. Fotos AGON/Sauer, 10.04.2021
Große Sternmiere (Stellria holostea), Turmfalke lauert auf unvorsichtige Mäuse.
Fotos AGON/Ackermann, 10.04.2021

10.04.2021 Bürenbruch: Turmfalke
Von U.&D.Ackermann. Am Reingser Weg blühen bereits einzelne Große Sternmieren, die eigentlich nach dem Buch erst ab Mai blühen dürfen. Auf den äußersten Zweigen einer Birke saß ein Turmfalke und beobachtete sehr konzentriert das Geschehen in einer Wiese. Natürlich wollte er Mäuse erbeuten.

10.04.2021 Bürenbrucher Wald: Was grünt und blüht denn da?
Von U.&D.Ackermann. Kurz nach dem Wintereinbruch im April sind die Temperaturen immer noch einstellig. Die Gefleckte Taubnessel blüht bereits an mehreren Stellen. Sogar der Hain-Sauerklee blüht bereits an sonnigen Böschungen. Eine Baumhummel saugt Nektar aus den Gundermann-Blüten und der Persischen Ehrenpreis liegt mit seinen dünnen Blütenstielen dicht über dem Boden. Vom Salbei-Gamander sieht man zwar Blätter aber noch keine Blüten, und die Buchecker hat Pech gehabt. Wenn sie so auf dem Widertonmoos liegt, kann sie nicht keimen. Zu abergläubigen Zeiten sollen junge Mütter Widertonmoos in den Kinderwagen gelegt haben - gegen den "bösen Blick" der Hexen.

Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum), Hain-Sauerklee (Oxalis acetosella), Baumhummel an Gundermann (Glechoma hederacaea), Persischer Ehrenpreis (Veronica persica), Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia), Gemeines Widertonmoos (Polytrichum commune). Fotos AGON/Ackermann, 10.04.2021
09.04.2021 Schwerte: Wildnisgebiet im Schwerter Wald
S.Poggenpohl, M.Kunsemüller, Paul Bleyer: Da unsere botanische Exkursion am kommenden Dienstag leider Corona-bedingt ausfallen muss, haben wir für Euch geschaut, was zur Zeit im neu deklarierten Wildnisgebiet wächst und teilweise schon blüht. Wir erreichten den Wald vom Naturfreundehaus in der Waldstraße über den Kornweg, gingen hoch bis zum Tunnelausgang und dann in westlicher Richtung quer durch den Wald bis zum Quellteich des Gehrenbachs und am Bach entlang zurück zum Kornweg. Mittlerweile hat die Biologische Station Info-Tafeln aufgestellt. Die Winterstürme haben einige der alten Buchen umgelegt, die jetzt liegen bleiben, wie sich das für eine echte Wildnis gehört. Auf dem Weg am Bach entlang erwartete uns ein Feuersalamander. Da wir schon seit Jahren keinen mehr gesehen haben, waren wir (und der Salamander wohl auch) ziemlich erstaunt. Hier sind unsere Pflanzenfunde in der Reihenfolge der Beobachtung:
Waldstraße/Kornweg:
Waldveilchen, Gänseblümchen, Löwenzahn, Jakobs-Greiskraut, Bitteres Schaumkraut, Vogelmiere, Scharbockskraut, Persischer Ehrenpreis, Rote Taubnessel, Große Brennessel, Knoblauchsrauke, Vogelwicke, Krauser Ampfer
Im Wald:
Schwarzer Holunder, Efeu, Brombeere spec., Stechpalme, Bergahorn, Lanzettliche Kratzdistel, Stadt-Nelkenwurz, Vielblütige Weißwurz, Rosskastanie, Rotbuche, Stieleiche, Traubeneiche, Waldsimse, Ruprechtskraut, Rippenfarn, Weiße Hainsimse, Wurmfarn, Roteiche, Drüsiges Springkraut, Kleine Braunelle, Besenginster, Waldsauerklee, Rhododendron, Schwarzerle, Beinwell
Sternmiere, Breitwegerich.
Infotafel Wildnisgebiet, Feuersalamander, Wald-Veilchen, Persischer Ehrenpreis -
Rote Taubnessel und Vogelmiere, Löwenzahn, Lanzett-Kratzdistel, Vielblütige Weißwurz -
Wald-Simse, Sämlinge Drüsiges Springkraut, Wald-Sauerklee, Quellteich Gehrenbach. Fotos AGON/Poggenpohl, 09.04.2021
Rohrweihen-Männchen. Fotos F.Redam 08.04.2021

09.04.2021 Westhofen: Nachtrag zur Rohrweihe
F.Redam: Der Beutezug der Rohrweihe erstreckte sich über das gesamte Areal der Röllingwiese, lang und ausdauernd. Oft sehr hoch, dann aber auch in niedriger Höhe. Die Wasservogelwelt war sehr nervös und in Aufruhr. Als das Storchenpaar noch nicht daheim war umkreiste er den Horst oft sehr nah in Höhe der Plattform. Das wäre wohl nicht möglich gewesen, wenn jemand zu Hause gewesen wäre ;-). 
Kommentar D.A.: Da wir sonst hin und wieder ein Weibchen der Rohrweihe zu Besuch hatten, freuen wir uns natürlich jetzt über das Männchen, das leicht an den hellen Unterflügeln mit schwarzen Spitzen zu erkennen ist. Es ist aber offenbar noch nicht ganz ausgefärbt. Die dunkle Gesichtszeichnung (die auch das Weibchen hat) stammt noch vom Jugendkleid.

09.04.2021 DO-Sommerberg: Erstgesang Mönchsgrasmücke
Von W.Wiemann. Heute morgen gegen 7.45. Uhr bei +4° C hörte ich zum ersten Male in diesem Jahr den Gesang der Mönchsgrasmücke. Auffallend ist dabei, dass es nach meinen langjährigen Aufzeichnungen noch nie so kalt (frisch) war, wenn ich ihren Erstgesang im Kalenderjahr hörte. So sang der Mönch im vergangenen Jahr am 6.4. bei um 12° höheren Temperaturen. Nur in den Jahren 2006, 09 und 12 war es mit +9° C ähnlich „frisch.“ Es grüßt vom gerade von den letzten Schneeresten befreiten Sommerberg Wilhelm Wiemann.
P.S. Da lese ich doch gerade bei AGON im Internet von den brütenden Störchen In den Röllingswiesen. Da wird dann wohl demnächst die Geburtsrate in Schwerte steigen !!!

08.04.2021 Westhofen: Störche und Rohrweihe
Von F.Redam. Das Paar sei ausgeflogen hören wir heute Abend. Sie haben also der ungemütlichen Witterung getrotzt! Der Ausflug dauert länger, aber das Warten wird belohnt. Fast unbemerkt fliegt sie auf den Horst: Am Nest bauen, Gefieder pflegen, Ausschau halten, ausruhen, auf den Gefährten warten, klappern. Er bringt wohl wieder ein Stück Moos. Dann innige Begrüßung, Verpaarung, Zweisamkeit... Wie vor 3 Tagen verabschiedet er sich schnell, wieder mit einem tollkühnen Absprung. Dann wird erneut das Nest geprüft und arrangiert. Sie schaut ihm einige Zeit nach und macht es sich dann im Horst bequem. Der Brutversuch geht also weiter! Wenn das Nest nicht mehr verlassen wird, dann wäre dies ein wichtiger nächster Schritt. 
In der Wartezeit können wir sehr lange einer Rohrweihe beim Jagen zusehen. Auch entdecken Mitbeobachter rd. 5 Störche, die parallel zur A45 in Richtung Dortmund fliegen (Foto Teilausschnitt). 

Störche bei vorbereitenden Arbeiten zur Arterhaltung, Rohrweihen-Männchen und 6 Störche ruhraufwärts ziehend.
Fotos F.Redam, 08.04.2021

07.04.2021 Is.-Grürmannsheide: Schwarzstorch
Von M.Osthold. Heute auf der Runde habe ich gegen 15:15 Uhr einen Schwarzstorch kurz vor dem Waldkindergarten Lindenhaus im Landeanflug gesehen. Er landete auf einer Wiese hinter dem Kindergarten.

06.04.2021 Westhofen: Störche
Von F.Redam: Trotz des winterlichen Wetters sollten die Vorzeichen günstig sein, dass das Paar vielleicht in diesem Jahr bleibt. Das wäre ein toller Erfolg. Der Horst ist schon beachtlich gewachsen. Habe gerade Ihren aktuellen Eintrag gelesen. Das Bauen scheint ja durchaus mühsam, aber auch sie bastelt kräftig daran mit ;-). Zu seiner Ehrenrettung Foto schlechter Qualität von gestern. Sollten die Störche bleiben, dann hätten wir ein besonders spannendes Frühjahr an der Röllingwiese. 
Im Alltag sehe ich Störche in diesem Jahr mehrmals in der Woche in und um Wandhofen. Rund 70 Jungstörche waren am 29.8.20 auf den Feldern zwischen Wandhofen und Ergste, das war auch ein einmaliges Erlebnis.

Storchenpaar am 05.04.2021 und Storchenversammlung am 29.08.2020 (Teilmenge) auf dem Feld. Fotos F.Redam

06.04.2021 Westhofen: Beobachtung

Von U-&D.Ackermann. Man ist ja doch neugierig, ob die Störche trotz des Winterwetters noch da sind. Wir fuhren also hin und sahen nach. Glücklicherweise war es noch trocken, als wir kamen. Als der nächste Schneeschauer loslegte, verschwanden wir wieder. Tatsächlich - ein Storch, wahrscheinlich das Weibchen, saß im inzwischen größer gewordenen Nest. Das wahrscheinliche Männchen lief am Ruhrufer herum und suchte anscheinend Nistmaterial. Schließlich kam es mit dem nächsten Schneetreiben und einem lächerlich kleinen Stückchen Moos oder Gras zum Nest. Dass sie bei diesem "Geschenk" auf eine Begrüßung mit Klappern verzichtete, konnten wir gut verstehen. Er übt wohl noch, das sieht man auch am wenig kunstvollen Nestbau. Wir sind wirklich gespannt, wie lange die Störche bei dem Winterwetter noch bleiben werden. Auf der Wasserfläche schwammen, neben den üblichen Enten und Blässrallen, noch immer der alleinstehende Knäkerpel und ein Paar Löffelenten.
Knäkente, Löffelentenpaar und Weißstorchpaar. Fotos AGON/Ackermann 06.04.2021

05.04.2021 Westhofen: Neues von den Störchen

Von F.Redam. Die Störche sind noch da und bauen fleißig weiter und setzen auch die Verpaarung fort. Dies konnten wir heute Abend zwischen zwei Schneeschauern beobachten. Das Nest wurde auch getestet.
Die Störche arbeiten weiter am Nestbau. Ein guter Zweig wird gebracht - aber wie einbauen? Auf zu neuen Taten!
Fotos F.Redam, 05.04.2021

05.042021 Ergste: Stieglitze

Von U.D.Ackermann. Heute am späten Vormittag kamen zwischen zwei Schneetreiben tatsächlich 12 Stieglitze in die Nachbarbuche. Eigentlich sollte man meinen, die Vögel sind jetzt ernstlich mit der Familienplanung beschäftigt, halten mindestens zu zweit ein Revier oder bebrüten sogar ihre Eier. Allerdings - wenn ich mir jetzt das Wetter ansehe mit rundum weißen Dächern, scheinen wir wieder Winter zu bekommen.
Zwei von 12 Stieglitzen und Winterwetter im April. Fotos AGON/Ackermann, 05.04.2021

05.04.2021 Ergste: Wildschweine anstatt Kröten
Von E.Goedecke. Heute bei der morgendlichen Kontrolle am Krötenzaun an der B 236 keine Kröten: zu kalt; dafür aber drei Wildschweine mit fünf Frischlingen gemächlich über den Acker unterhalb des Zaunes trabend.

04.04.2021 Bürenbruch: Schwarzspecht, Singdrossel
U.&D.Ackermann: "Der Schwarzspecht muss wohl verschwunden sein", meinte meine Frau - und als ob er den Satz gehört hätte, lieferte er sofort die Entgegnung mit einer Rufreihe. Im wirren Geäst eines Baumes am Lollenbach saß eine Singdrossel. Nur noch selten hört man den Gesang der Misteldrossel, dafür aber jetzt häufiger Singdrossel und natürlich die Amsel. Das seit Jahren bekannte Vorkommen des Immergrüns blüht auch in diesen Tagen wieder schön - wenn es auch auf weggeworfene Gartenabfälle zurückgeht. Dafür sind aber jetzt Gefleckte Taubnessel, Waldveilchen und Gundermann an einigen Stellen aufgeblüht, während die reichen Scharbockskrautbestände infolge der Kälte alle Blüten eingerollt haben. Die reichliche Saat der Buchen vom letzten Herbst hat nun gekeimt. Vor allem am Boden von Rotbuchenbeständen sieht man jetzt die Keimblätter. Der Frühling macht Fortschritte.

Gefleckte Taubnessel, Buchenkeimlinge, Singdrossel - Immergrün, Waldveilchen und Gundermann.
Fotos AGON/Ackermann, 04.04.2021


04.04.2021 Westhofen: Weißstörche

Von P.Schauerte. Bei einem Besuch der Röllingwiese war das Storchenpaar wieder anwesend. Einer saß oben auf dem Mast, der andere stand daneben.

03.04.2021 Fröndenberg: Rauchschwalbe, Bekassinen
Von U.Hertel. Beim meinem Besuch gestern an der Kiebiztzwiese konnte ich neben dem Storchenpaar, einem Rotmilan und den üblichen Gästen auch meine erste Rauchschwalbe in diesem Jahr und mehrere Bekassinen beobachten. Ein Bekassinen-Pärchen schien sogar mit dem Nestbau beschäftigt zu sein.

Bekassinen und Rauchschwalbe. Fotos U.Hertel. 03.04.2021


02.04.2021 Villigst: Weißstörche

Von M.&W.Träger. Beim Nachmittagsspaziergang überfloge zwei Weißstörche den Beckhausweg und landeten auf einer angrenzenden Wiese.

02.04.2021 Geisecke: Mäusebussarde
Von A.Bertelmann-Cordes. 8 Mäusebussarde überflogen heute nachmittag Geisecke in nordöstlicher Richtung.

01.04.2021 Niederrhrein: Beobachtungen in der Dingdener Heide
Von P.Städtler: Nachmittags hatte ich noch einen Stopp in der Dingdener Heide eingelegt. Dort konnte ich eine Schafstelze gut fotografieren und die Großen Brachvögel waren recht nah zum Weg im hohen Gras zu sehen. Auch hier waren Balzaktivitäten der Feldlerchen nicht zu überhören. An einem kleineren Tümpel hielten sich, wie verabredet  eine Nilgans, ein Graureiher und eine Graugans auf. Am Wasserrand konnte man einen Waldwasserläufer sehen. Auf einem Baustamm sonnte sich ein farbenprächtiger Fasan.

Feldlerche im Balzflug, Großer Brachvogel, Schafstelze - Nil- und Graugans mit Graureiher, Fasan.
Fotos P.Städtler, 01.04.2021

01.04.2021 Niederrhein: Beobachtungen auf der Bislicher Insel

Von P.Städtler. Gestern war ich früh morgens an der Bislicher Insel. Die großen Ansammlungen der überwinternden Gänse der letzten Wochen hatten sich schon aufgelöst, so dass nur noch vereinzelt Gänse (u.a. Brandgänse) zu sehen waren. Auf dem Wasser und am Ufer tummelten sich aber viele Löffelenten. Am Ufer konnte ich gut verschiedene Watvögel wie Rotschenkel (bei der Balz), Flussregenpfeifer und Kampfläufer beobachten. In der Luft trillerten die Feldlerchen unüberhörbar und gingen dann im Sturzflug zur „Angebeteten“ nieder.
Feldlerche, Rotschenkel, Brandgans, Löffelenten - Kampfläufer, balzende Rotschenkel, Flussregenpfeifer.
Fotos P.Städtler, 01.04.2021
Kampfläufer. Foto R.Thiele, 01.04.2021

01.04.2021 Westhofen: Kampfläufer, Waldwasserläufer und Bekassine
Von R.Thiele. Die Störche sind noch da und sammeln Nistmaterial. Heute waren zwei Kampfläufer, zwei Waldwasserläufer und eine Bekassine zu sehen. An der Stelle, an der die Kampfläufer gelandet sind, war eine kleine Ralle unterwegs. Ich habe nur schlechte Bilder. Heute Abend habe ich den Teich noch mal abgesucht, sie aber nicht mehr gefunden.
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